Betrug im Internet
Betrügerische Aktivitäten gibt es im Internet genauso wie im restlichen Leben. Die Zuwachsraten des Internetbetruges sind rasant und die Betrüger werden immer professioneller. Es gibt viele Fallen, wenn man im Internet unterwegs ist. Dazu gehören etwa Kleinanzeigen-Betrug – man bucht und bezahlt im Voraus eine nicht vorhandene Ferienwohnung; Onlineshops, die gefälschte Markenprodukte verkaufen; gefälschte Rechnungen, etwa scheinbar vom Telekombetreiber; es gibt Lösegeld-Trojaner und Phishingmails.
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt durch den Tag“, 4.9.2014
Zuerst die Ware, dann das Geld
Geben Sie persönliche Daten nur sehr sparsam weiter. Dazu zählen u.a. Kreditkartennummer, Geburtsdaten und Bankverbindungen. Wenn Sie persönliche Daten weitergeben müssen, dann nur auf verschlüsseltem Weg über sichere Verbindungen. Schicken Sie keinesfalls Bargeld oder Scheck an jemanden, bevor Sie nicht die Ware oder Dienstleistung erhalten haben.
Lesen Sie immer das Kleingedruckte. Denn schon mit einem Mausklick anerkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ihres Geschäftspartners. Dort finden sich vielfach Bestimmungen zu Ungunsten des Konsumenten. Machen Sie in jedem Fall Ausdrucke.
Betrug mit Kreditkarten und Kreditkartennummern
Auch wenn die Verschlüsselungstechniken immer gefinkelter werden - ganz risikolos ist Bezahlen mit „Plastik“ im Internet nicht. Absolut tabu ist, Ihre Kreditkartendaten per E-Mail oder in einem ungesicherten Formular zu versenden. Ihr Nummer könnte ausgespäht und Ihre Karte gegen Ihren Willen und ohne Ihr Wissen belastet werden. Verschicken Sie daher sensible Daten nur über gesicherte Netze weiter. Sie erkennen verschlüsselte Netze leicht am Schlüsselsymbol in der Adresszeile. Oder dass die Adresszeile mit „https:“ beginnt.