Reinigungspuder für jeden Hauttyp

Gel, Lotion, Öl oder Seife für die Gesichtsreinigung kennen wir. „Radio Wien“-Beauty-Expertin Helga Fiala-Haselberger präsentiert etwas Neues: Reinigungspuder, die für jeden Hauttyp geeignet sind.

Wir wissen, dass Reinigung die Basis für schöne und gesunde Haut ist. Reinigungspuder haben noch einen weiteren Vorteil, sie sind besonders hautfreundlich und für jeden Hauttyp eignet.

Seife

Seife hat in der Beliebtheit sehr verloren. Als man begann, auch die Reinigung an den Hauttyp anzugleichen, und damit die Verträglichkeit zu verbessern, kamen Reinigungsmilch, Schaum und Gele dazu. Da in den letzten Jahren die Empfindlichkeit und die Allergien-Neigung gestiegen sind, sucht man nach Alternative für eine besonders schonende Reinigung, die trotzdem effektiv sein soll.

Reinigungspuder

Reinigungspuder basiert hauptsächlich auf fein gemahlenem Puder, wie zum Beispiel aus Reis, Tonerde oder Bambus. Diese mikrofeinen Partikel reinigen, entfernen Make-Up und peelen gleichzeitig, sind dabei aber so sanft, dass sie nur bereits abgestoßene Hautschüppchen lösen und so weder die Haut reizen, noch in den natürlichen Hautstoffwechsel eingreifen. Sie sind meist seifenfrei und pH-neutral, außerdem absorbieren die Minikörnchen überschüssigen Talg und klären verstopfte Poren.

Gesicht Puder Pinsel

colourbox.de

Für wen eignet sich Reinigungspuder?

Reinigungspuder ist für alle Hauttypen geeignet. Bei öliger Haut wirkt Puder ausgleichend und Unreinheiten entstehen seltener. Trockene Haut wird durchfeuchtet und mit Nährstoffen versorgt, empfindliche Haut beruhigt. Sogar bei Rosazea oder Problemhaut werden Reinigungspuder empfohlen.

Die richtige Anwendung

Den Puder einfach in die Handfläche geben und mit Wasser aufschäumen. Nimmt man dazu nur wenige Tropfen, entsteht ein geschmeidiger Schaum. Mit etwas mehr Wasser erhält man eine leicht cremige Konsistenz. Damit reibt man das angefeuchtete Gesicht mit kreisenden Bewegungen ein, anschließend spült man mit warmem Wasser gründlich nach. Die Haut wirkt durch den leichten Peelingeffekt sofort frischer – ohne dass Spannungsgefühle entstehen. Und: Man braucht jeweils ganz wenig von diesem Puder (1/2 Kaffeelöffel).

Woher kommt das Reinigungspuder?

Es hat seinen Ursprung in den asiatischen Reinigungsritualen, wo es schon lange zur Gesichtsreinigung dazugehört. Von Asien hat es auch seinen Weg zu uns gefunden.

Sendungshinweis:

„Radio Wien“ am Wochenende, 13.12.2014

Vorteil: durch die gute Wirkstoffzusammensetzung braucht man kein weiteres Reinigungsprodukt wie Peeling oder Tonic. Möglich machen das die innovativen Bestandteile. Es sind beruhigende Extrakte von Aloe Vera und Algen enthalten, Feuchtigkeitsspender wie Yucca-Extrakt, Maisstärke oder Silicium. Dank der Konsistenz kann nahezu komplett auf Konservierungsstoffe, Parabene und Emulgatoren verzichtet werden.