Was der Haut schadet

Was schädigt unsere Haut besonders und wie können wir uns davor schützen? Radio Wien“-Beauty-Expertin Helga Fiala geht der Frage nach, inwieweit Hautalterungszeichen in ihrer Entstehung beeinflussbar sind.

Auf dem Konzept der Einflussnahme basiert das Modell des Exposoms, das fast alle Einflüsse umfasst, denen der Körper des Menschen ausgesetzt ist, ausgenommen genetisch bedingte Faktoren. Dazu gehören die Ernährung, Umwelt, das Bewegungsverhalten, bewusste Schadstoffeinwirkungen wie Nikotin und Alkohol und auch emotionaler Beeinflussung wie Stress. Die Auswirkungen dieser Beeinflussung lassen sich auf der Haut ablesen. Ganze 80 Prozent der Zeichen der Hautalterung werden langfristig durch das Exposom ausgelöst.

Gesicht Frau Haut

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Auswirkungen auf die Haut

An den ungeschützten Bereichen des Körpers wie Gesicht, Hals und Hände machen sich diese Zeichen in Form von Wangenfalten, Pigmentstörungen und Straffheitsverlust bemerkbar

Slow Age

Langfristig bilden sich diese Zeichen der Zeit auf unserer Haut ab, das ist nicht zu verhindern. Aber man hat jetzt die Möglichkeit, in der Entstehungsphase auf diese Zeichen einzuwirken – also lange bevor sie wirklich sichtbar werden. Damit wird der Prozess verlangsamt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Slow Age – also der Verlangsamung der Alterung.

So stärken Sie die Haut

Empfehlenswert sind Wirkstoffe, eingebunden in Hautcreme und Lotions, die Schutz vor Freien Radikalen bieten, die Hautbarriere stärken und den hauteigenen pH-Wert neutralisieren. Dazu kommt ein hoher Lichtschutzfaktor von mindestens 25.

Sendungshinweis:

„Radio Wien“ am Wochenende, 22.10.2016

Die Alterung verlangsamen kann man außerdem durch regelmäßige Bewegung, gesunde, ausgewogene Ernährung und die bewusste Reduktion von Schadstoffen wie Nikotin und Alkohol.