Was essen bei Magnesiummangel

Magnesium ist bei über 300 Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und ist daher ein sehr wichtiger Mineralstoff. Woran Sie einen Magnesiummangel erkennen und was Sie dagegen tun können weiß Expertin Ruth Fiedler.

Magnesium ist bei jeder Muskel- und Nervenarbeit beteiligt. Es reguliert zum Beispiel das Anspannen und Erschlaffen unserer Muskeln. Neben Kalzium ist auch Magnesium sehr wichtig für die Knochenfestigkeit. Außerdem verhilft es unseren Zähnen zu einer optimalen Stärke. Es stärkt außerdem unser Immunsystem, verbessert die Gesundheit der Blutgefäße und sorgt für ein gesundes Nervensystem. Fiedler:"In erster Linie kann eine ungesunde Ernährung zu einem Magnesiummangel führen. Aber auch durch Stress, der Pille, häufigen Durchfall, übermäßigen Alkoholkonsum oder zu viel Sport kann Magnesiummangel entstehen."

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Symptome bei Magnesiummangel

„Frühe Anzeichen äußern sich oft in Form von Muskelkrämpfen, Verspannungen, Kribbeln, Taubheit in Fingern und Zehen sowie Herzrhythmusstörungen. Aber auch Migräne, ständige Müdigkeit, Durchblutungsstörungen, Reizbarkeit, Schwindel und Bluthochdruck sind häufig Folgen eines Magnesiummangels“, so Ruth Fiedler.

Sendungshinweis:"Radio Wien am Vormittag" am 2.11.

Es gibt viele verschiedene Lebensmittel, die viel Magnesium beinhalten und so vor einem Mangel schützen. Die Expertin: „Diese Lebensmittel sollen in die tägliche Ernährung integriert werden. Dunkelgrünes Blattgemüse (Spinat, Mangold), Kakaopulver, Nüsse, Samen, Avocados, Feigen, Haferflocken, Bohnen, Linsen und Bananen sind die besten Magnesiumlieferanten!“