Saftiges Martinigansl mit Roland Huber
Sendungshinweis:
Radio Wien am Vormittag, 7.11.2016
Damit ihr wunderbarer Festtagsbraten für Familie und Freunde nicht zur trockenen Enttäuschung wird, ist es wichtig die Gans gut vorzubereiten. Am besten wird die Gans bereits „küchenfertig“, also schon ohne Innereien gekauft, und dann gewaschen für die weitere Zubereitung. Mit Zwiebel und Apfel die Gans füllen und mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. „Mehr braucht es gar nicht“, sagt Küchenchef Roland Huber.
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Gans mit Rotkraut und Knödel
saftige Martinigans
Unterschiedliche Wege führen zu einer saftigen Martinigans. Eine Möglichkeit ist im Backrohr zuerst mit niedriger Hitze schmoren, dann trocknet die Gans nicht aus, und erst am Schluss die Hitze zugeben, damit die Haut schön knusprig wird. Eine andere Variante ist die Gans für zirka ein bis zwei Stunden im Dampfgarer schön weich dämpfen, und dann ins Backrohr wechseln, um bei 200 bis 250 Grad wieder eine knusprige Haut zu bekommen.
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Rotkraut frisch
Rotkraut
Zu einem köstlichen Festtagsessen gehört nicht nur die saftige Gans, sondern auch geschmackvolle Beilagen, wie ganz klassisch Rotkraut und Grießknödel.
Das Rotkraut kann man gut selber herrichten, wie Küchenchef Roland Huber sagt, „am Vortag schneiden, mit Rotwein, Balsamico Essig und Orangensaft marinieren, dann Preiselbeeren dazu. Am nächsten Tag ein paar Schalotten anschwitzen, mit Zucker karamellisieren und dann das Kraut dazu und ein paar Gewürze wie Zimt und Sternanis mitkochen.“
Grießknödel
Damit es kein Böses erwachen durch zerfallene Grießknödel gibt, ist es am besten einen Probeknödel zu kochen. Tipp: Sollten die Grießknödel im Kochwasser drohen zu zerfallen, am besten etwas Speisestärke einrühren, dass sorgt für etwas Bindung.
Rezept zum Ausprobieren:
Ein herrliches Martinigansl - Rezept finden Sie hier: