Ein Zeichen für den Tierschutz

Geboren am Welttierschutztag war es für Angelika Hischenhuber ganz klar, Tierärztin zu werden. In „Menschen im Gespräch“ hat sie über den Wert des Tieres, ihren Beruf und den Stellenwert von Tierschutz im Jahr 2016 gesprochen.

Sendungshinweis:

„Menschen im Gespräch“ mit Gabriela Schnitzer und Angelika Hischenhuber, 12. Dezember,
19.00 Uhr

Tierärztin Angelika Hischenhuber hat Veterinärmedizin studiert, hatte auch eine Praxis, die sie aber Anfang 2013 weiter gegeben hat, weil der Tierschutz-Gedanke zu kurz kam. Tierschutz bedeutet für sie: „Sich Zeit zu nehmen, nicht zu erwarten, dass ein Hund aus dem Tierschutz, der unter Umständen gequält wurde, sich sofort in einer Zwei-Zimmer-Wohnung wohl fühlt.“ Zeit, Liebe und Geduld sind wichtig, um Tieren gegenüber mehr Empathie zu zeigen.

Angelika Hischenhuber

Angelika Hischenhuber

Angelika Hischenhuber mit ihrem Husky „Bimbi“

Angelika Hischenhuber „Burn-out beim Hund“ Books on Demand, 204 Seiten, EUR 19,99

Burn-Out beim Hund

Angelika Hischenhuber schreibt Bücher und Blogs, eines ihrer Bücher ist „Burn-out beim Hund“. Das Krankheitsbild verläuft beim Hund ähnlich wie beim Menschen. Das können beispielsweise Magen-Darm-Probleme, Allergien oder Hautprobleme sein, die dann mit Cortison und Spezialfutter bekämpft werden. Dem möchte Angelika Hischenhuber entgegen wirken.

Thema ist auch das Klischee des Tierarztes und warum männlichen Ärzten oft mehr geglaubt wird als weiblichen. „Man hat gern den Landtierarzt, dem vertraut man eher als einer Tierärztin mit gepflegtem Äußeren.“

Menschen im Gespräch mit Angelika Hischenhuber

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