Frühlingsfrische bei Roland Huber
Sendungshinweis: Radio Wien am Vormittag, 27. März 2017
„Mit dem Frühling hat eine herrliche Zeit in der Küche begonnen“, so Roland Huber, „die Kräuter wachsen und die Blüten sprießen“. Zu seinen Frühlingsboten zählt aber auch der Rhabarber. Auch wenn Rhabarber wie Obst, also zumeist in Süßspeisen verarbeitet wird, handelt es sich um ein Gemüse.
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Die Verarbeitung von Rhabarber
Vom Rhabarber werden nur die Stiele verwendet, und wie Roland Huber empfiehlt je nach gewünschter Länge der Stücke, die Fasern mit einem Messer oder einem Schäler zu entfernen.
Kompott, Limonade oder Kuchen
Bei Rhabarber ist besonders die Säure ein Thema. Um die mit Süße etwas auszugleichen eignen sich zum Beispiel Limonaden oder Sirupe, wie Roland Huber sagt. Diese schmecken besonders köstlich mit zusätzlichen Aromen wie Sternanis oder Zitronengras. Aber auch in Kuchen schmeckt Rhabarber sehr gut und ist durch die Säure zusätzlich bekömmlicher. Eines der beliebtesten Süßspeisen ist aber das Rhabarberkompott. Dabei schlichtet Roland Huber den Rhabarber in geschälten 2 Zentimeter Stücken auf ein Blech, übergießt das Gemüse mit Läuterzucker (Wasser und Zucker wird zu gleichen Teilen aufgekocht), Himbeeren und Vanille, und bleibt dann bei etwa 160 Grad für bis zu 15 Minuten im Backrohr.
Ein Rezept zum Ausprobieren:
Roland Huber hat auch wieder ein herrlich frisches Rezept zum Ausprobieren mitgebracht. Das Rhabarberkompott Rezept finden sie hier: