So wird der Rasen zum grünen Teppich
Gab es vor einigen Jahren nur einige wenige organische Rasendünger, so ist die Palette jetzt riesig und fast unüberschaubar geworden. Generell gilt: Biodünger sind Langzeitdünger, denn erst das Bodenleben macht den Dünger für die Graswurzeln verfügbar. Eine Marktlücke hat man mit Rasensorten wie „Pflaster“, „Repair“ oder „Lückenlos“ geschlossen. Es geht darum, kleine Flächen im Rasen wieder schön zu gestalten. Man muss bei allen Reparatursets nur den Boden lockern und das Gemisch aus Samen-Erde-Dünger aufstreuen.
In der Rasenforschung tut sich natürlich auch einiges. Gute Rasensamen sind eine Mischung aus bis zu zehn verschiedenen Rasensorten. Von schnell wachsenden bis zu in die breite gehenden und zu Schatten verträglichen sowie trockenheitsbeständigen Gräsern. Je bunter die Mischung desto sicherer ist man. Auch ein neuer Schattenrasen ist auf dem Markt, der extrem wenig Licht benötigt und normalerweise in Waldlichtungen wächst.
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Rollrasen im Vormarsch
Obwohl der Rasen im „Handumdrehen“ natürlich viel teurer ist, wollen viele nicht mehr wochenlang auf einen begehbaren Rasen warten. Allerdings bedenken viele nicht, dass die Bodenvorbereitung (tiefgründiges Fräsen mit Kompost und Sand einarbeiten) das eigentlich Wichtige ist und die auch beim Verlegen von Rollrasen durchgeführt werden muss.
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt in den Tag“, 21. April 2017
Auch ohne Bewässerung geht es nicht, wenn man einen schönen Rasen haben will. Automatische Versenkregner sind in der Installation aufwändig aber danach praktisch und Wasser sparend. Außerdem erleben die automatischen Rasenmäher einen Boom und machen das Leben für alle Gartenbesitzer bequem. Einmal installiert gibt es kaum noch Arbeit, denn der Mäher sorgt genau nach Plan für einen optimal geschnittenen Rasen.
Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.