Ein Blütenmeer im Winter
Kahle Äste und nur hier und da etwas Farbe durch immergrüne Pflanzen wie Koniferen: In der kalten Jahreszeit sehen die meisten Gärten eher trist und öde aus. Wer nicht bis zum Frühling warten mag, kann ganz leicht Farbakzente im Garten setzen - mit schönen Winterblühern. Dazu gehört unter anderem der Duft- beziehungsweise Winterschneeball. Seine Blüten gehen vereinzelt bereits im November auf und blühen mit etwas Glück bis in den März hinein.
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt in den Tag“, 2. Februar 2018
Empfehlenswert ist auch die Zaubernuss. Mitten im Winter entwickeln sich die schmalen und etwas gedrehten gelben oder roten Blütenblätter. Die gelben Blüten des pflegeleichten Winterjasmins blühen oft mehrere Monate. Die weiße Schnee-Forsythie passt exzellent zu immergrünen Gehölzen wie Buchsbaum, Kirschlorbeer oder Rhododendron. Der Strauch wird bis zu zwei Meter hoch und die Blüten duften fantastisch nach Honig.
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Süßer Duft und rote Beeren
In Cremeweiß präsentiert sich ein weiterer Winterblüher, das Duftende Winter-Geißblatt. Die Pflanze verströmt einen süßlichen Duft. Sie bildet im späten Frühjahr rote Beeren. Ab Februar zeigen sich die Blüten der Winterlinge. Sie wachsen zwar nicht sehr hoch, leuchten dafür aber umso mehr. Grüne Blätter und die leuchtend gelben Blüten machen sie zu einer Attraktion im Garten, wenn sich viele andere Pflanzen noch zurückhalten. Ebenfalls im Februar zeigen sich die ersten Schneeglöckchen, sie gelten als Frühlingsboten.
Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.