Die drei großen Trends zum Valentinstag

Gartenliebhaber sehnen sich jetzt schon nach Blüten und Duft. Der Winter war lang und wie Radio-Wien Pflanzenexperte Karl Ploberger immer versichert: der Valentinstag läutet für die Gärtner den Frühling ein.

Sendungshinweis:

„Gut gelaunt in den Tag“, 9. Februar 2018

Dieser 14. Februar wurde nicht von den Gärtnern erfunden, sondern war eine Tradition die bereits im 17. Jahrhundert in England praktiziert wurde: Liebende schenkten sich eine Kleinigkeit. Die Tradition wurde in die USA exportiert und kam nach dem 2. Weltkrieg zu uns. Der Valentinstag 2018 hat - so kann man bei einer (nicht repräsentativen) Umfrage unter Gärtnern und Konsumenten klar erkennen - drei Trends:

Frühling, Frühling und nochmals Frühling

„Immer dann, wenn der Winter scheinbar sehr lange dauert, der verregnet und sehr wechselhaft ist, dann sind die großen, üppigen Frühlingsblumensträuße gefragt“, weiß eine Floristin und bereitet sich mit Tulpen, Narzissen, Iris, Ranunkeln und den duftenden Mimosen auf den Ansturm vor.

Freesien

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Weiße Freesien

Kleines groß herausgeputzt

Der neue Wohntrend von vor allem jungen Menschen zeigt: Weniger ist mehr. Die reduzierte Deko spiegelt sich auch im Blumenstrauß wieder. Kleine (aber kostbare) Orchideenblüten, Flamingoblumen oder auch eine besonders schöne Rose werden floristisch anrangiert und als Einzelobjekt geschenkt und in der Wohnung aufgestellt. Sie sehen zwar spartanisch aus, haben aber eine ungeheure Wirkung.

Renaissance der Freesie

„Alles kommt wieder“, meinte eine ältere Blumenliebhaberin, als sie den großen Strauß Freesien in dem Blumengeschäft bewunderte. Genau diese kleinen duftenden Blüten, die in 1960er und 70er Jahren in keinem Strauß fehlen durften, sind wieder gefragt.

Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.

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