U6-Station Josefstädter Straße wieder offen

Seit Samstagfrüh halten die Züge der U6 wieder in der Station Josefstädter Straße. Die Fahrgäste können wieder ein- und aussteigen, sie gelangen über provisorische Metallstiegen auf die Bahnsteige. Fertig ist der Umbau aber erst 2013.

Es ist noch jede Menge zu tun, bis die U-Bahn-Station Josefstädter Straße in altem Glanz erstrahlt. Die Stiegenhäuser im Inneren des Otto-Wagner-Bauwerks müssen noch erneuert werden, ebenso die Wände, das Dach und die Haustechnik.

Station Josefstädter Straße

Wiener Linien

Provisorische Metallstiegen für Fahrgäste

Sobald diese Sanierung abgeschlossen ist, wird nächstes Jahr mit der Außenfassade begonnen. Trotzdem halten die Züge bereits ab Samstag wieder in der Station, da die Bahnsteige wieder benützbar sind. Die Fahrgäste kommen über eine Außenstiege auf die Bahnsteige. Die U-Bahnzüge müssen in dem Bereich aber nach wie vor langsamer fahren.

Alle Wagner-Stationen werden kontrolliert

Bis Jahresende erheben die Wiener Linien außerdem den Bauzustand aller anderen U6-Stationen, die von Otto Wagner gebaut wurden. Eines sei aber schon jetzt klar: Bei der Josefstädter Straße handle es sich um einen Spezialfall, wie ein Sprecher betonte. Denn die Bauweise unterscheide sich insofern von den anderen Stationen, als dass sie schlechter abgedichtet gewesen sei.

U-Bahnstation Josefstädter Straße

APA/GEORG HOCHMUTH

Station wird generalsaniert

Teilsperre im Sommer

Die Stationssanierung hatte im vergangenen Sommer für eine Teilsperre der U6 gesorgt. Rund sechs Wochen lang fuhren die Züge nicht zwischen den Stationen Westbahnhof und Alser Straße. Der Ersatzverkehr erfolgte parallel zur U-Bahn-Strecke - mittels der eigens eingerichteten Straßenbahn-Linie E.

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