Überfüllte Busse: „Dr. Richard“ bleibt
Vor allem in den Stoßzeiten sind die Busse der Linien 56B, 58B und 156B so voll, dass einige Fahrgäste in den Stationen zurückbleiben müssen, wie der ORF Wien Anfang Jänner berichtete. Denn die Busse werden vom Autobusunternehmen „Dr. Richard“ betrieben, der auch für die Organisation des Fahrplans verantwortlich sei, hieß es damals von den Wiener Linien - mehr dazu in Wiener Linien übernehmen Dr.-Richard-Routen.
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„Dr. Richard“ war Bestbieter
Die Wiener Linien versprachen Abhilfe. Diese soll nun im Juni kommen: Die Konzessionen für den Betrieb der Buslinien wurden nämlich neu ausgeschrieben. Gewonnen hat zwar erneut „Dr. Richard“ als Bestbieter, er fährt künftig mit seinen Bussen aber im Auftrag der Wiener Linien. Das heißt, dass der Fahrplan dem Bus-Unternehmen von den Wiener Linien vorgegeben wird.
Der neue Fahrplan sieht neben einer längeren Betriebszeit auch dichtere Intervalle vor. Konkret fahren die Busse des 56 B, 58 B und 156 B ab Juni alle drei bis vier Minuten, heißt es von den Wiener Linien. Dann sollten die Platzprobleme gelöst sein, hieß es. Wie viel die Wiener Linien an „Dr. Richard“ zahlen, teilten die Verkehrsbetriebe auf Anfrage von wien.ORF.at nicht mit. Es handle sich dabei „um Vertragsbestandteile“ und diese würden nicht kommuniziert, so eine Sprecherin.