Erste Stellungnahmen der Spitzenkandidaten

Von „Demut“ ist die Rede, von viel Freude und Jubel, aber auch von schmerzlichen Erfahrungen. Die ersten Stellungnahmen der Spitzenkandidaten der Wien-Wahl 2015 im Gespräch mit ORF-Wien-Chefredakteur Paul Tesarek.

Mit „Respekt und Demut“ begegnet Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) dem Ergebnis der Wien-Wahl 2015. Er freue sich nicht über das Minus, werde aber mit allen Parteien im Gemeinderat Gespräche führen - mehr dazu in Häupl kündigt Veränderungen in SPÖ an.

FPÖ freut sich über „Sperrminorität“

Große Freude mit einem „Ergebnis über 30 Prozent“ hat FPÖ-Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache. Es sei das historisch beste Wahlergebnis, sagte er in der TV-Runde im Rathaus - mehr dazu in FPÖ freut sich über „Sperrminorität“.

TV-Runde

APA/Herbert Pfarrhofer

„Schmerzliches Ergebnis“ für ÖVP

„Wir hatten leider viel zu wenig Möglichkeit, uns in diesem Wahlkampf mit den Zukunftsthemen der Stadt zu beschäftigen“, hat ÖVP-Spitzenkandidat Manfred Juracka in einer ersten Reaktion auf die Hochrechnung verkündet - mehr dazu in Juraczka: „Das Ergebnis ist schmerzlich“.

„Stabile Mehrheit für Rot-Grün“

"Rot-Grün hat an diesem Abend eine stabile Mehrheit bekommen, hat Maria Vassilakou, die Spitzenkandidatin der Grünen, als Reaktion auf die Hochrechnung gesagt. Sie steht für eine Fortsetzung der Koalition bereit - mehr dazu in Vassilakou: „Stabile Mehrheit für Rot-Grün“.

NEOS ziehen in Gemeinderat ein

NEOS mit Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger hat den Einzug in den Gemeinderat geschafft. Sie zeigte sich sehr glücklich und sah ihre Partei als „Gewinner des Abends“. Ihr Ziel: „Sehr gute Oppositionspolitik“ im Gemeinderat - mehr dazu in Meinl-Reisinger: „Gewinner des Abends“

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