Alain Delon kommt zum Opernball

Der Opernball hat einen weiteren prominenten Gast: Schauspieler Alain Delon wird das Fest am 4. Februar besuchen. Neben seinen Filmerfolgen sorgte seine Beziehung mit Romy Schneider immer wieder für Schlagzeilen.

Der französische Schauspieler wird den Ball auf Einladung der Familie Wess besuchen. „Es ist eine große Ehre für uns. Und wir freuen uns, auch den Opernball mit einem so edlen Gast noch weiter aufzuwerten“, sagte der Designer Florian Wess.

Alain Delon

APA/dpa/Daniel Reinhardt

Schauspieler Alain Delon

Mehrjährige Beziehung mit Romy Schneider

Delon schaffte 1967 mit dem Film „Der eiskalte Engel“ seinen weltweiten Durchbruch. Danach drehte er Streifen wie „Der Swimmingpool“, „Rivalen unter roter Sonne“, „Scorpio, der Killer“ oder „Der Panther“. Mehrere Jahre lang war er mit Romy Schneider liiert. Die beiden verliebten sich bei den Dreharbeiten zur Schnitzler-Verfilmung „Christine“ (1958) - der Beginn einer leidenschaftlichen Romanze, welche die Schauspielerin nie ganz hinter sich lassen sollte.

Opernball mit viel Politprominenz

Der 60. Opernball findet am 4. Februar statt und weist heuer eine prominente Politbesetzung auf. Neben Bundespräsident Heinz Fischer werden auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und mehrere Minister in der Wiener Staatsoper erwartet - mehr dazu in Opernball mit viel Politprominenz. Prominente Begleitung hat auch wieder Richard Lugner, er kommt mit Schauspielerin Brooke Shields - mehr dazu in Lugner mit Brooke Shields auf Opernball.

Einen modischen Vorgeschmack auf den Ball gaben die Künstler der Wiener Staatsoper bei einer kleinen Modenschau. Am Mittwoch konnten sie ihr Outfit von namhaften heimischen Designern aussuchen - mehr dazu in Modischer Vorgeschmack auf den Opernball.

Richard Lugner am Mittwoch, 13. Jänner 2016, während der Pressekonferenz "Bekanntgabe des Opernballgastes 2016" in Wien

APA/Neubauer

Lugner kommt auch zum 60. Opernball mit Stargast: Brooke Shields

Lotte Tobisch gegen neue Opernball-Lady

Eifrig spekuliert wird unterdessen, wer den Opernball 2017 organisiert, nachdem Treichl-Stürgkh ihren Rückzug ankündigte. Ex-Organisatorin Lotte Tobisch würde die Opernball-Lady ganz abschaffen: Die Oper solle die Organisation selbst übernehmen, meinte sie in einem Interview. „Sie sollen das das Büro machen lassen. Das kann das allein, man braucht gar niemanden mehr“, so Tobisch. „Diese Art von Besetzungskarussell, das ist zu blöd“ - mehr dazu in Lotte Tobisch gegen neue Opernball-Lady.

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