Tipps bei Venenleiden

Die Beine schmerzen, kribbeln und sind vielleicht auch leicht geschwollen. Vor allem im Sommer, durch die Hitze, schwellen unsere Beine schnell an. „Radio Wien“ - Apothekerin Elisabeth Sommer hat wirksame Behandlungstipps.

Wer im Job viel stehen muss oder wer einen langen Einkaufsbummel hinter sich hat, kennt das Gefühl: Die Schuhe sind zu eng, die Füße und Knöchel geschwollen und oft entsteht auch ein Spannungsgefühl in den Beinen. Das sind erste Anzeichen für eine beginnende Venenschwäche. Vor allem im Sommer schwellen unsere Beine leicht an, durch die Hitze lässt nämlich die Elastizität der Blutgefäße nach.

Sendungshinweis:

„Gut gelaunt in den Tag“, 22. Mai 2018

Es entsteht ein Blutstau in den Venen und dadurch werden die Gefäßwände überbeansprucht, sie sind dann nicht mehr so dicht und die Flüssigkeit tritt ins umliegende Gewebe aus: Es bilden sich Schwellungen. Praktische Tipps, um die Venenwände zu unterstützen wären zum Beispiel regelmäßige Kalt-Warm-Wechselduschen und sooft es möglich ist die Beine hoch lagern.

Beine

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Mittel aus der Natur helfen

Aus der Pflanzenheilkunde haben sich zwei Mittel bei Venenleiden gut bewährt. Das Extrakt aus der Rosskastanie wirkt gut gegen Schwellungen, das rote Weinlaub ist entzündungshemmend und kapillarabdichtend. Diese Präparate können in Kapselform eingenommen werden, hier ist eine prophylaktische Einnahme schon jetzt im Mai empfehlenswert. Als äußerliche Anwendung helfen auch Cremen oder kühlende Gels, die vor allem im Sommer erfrischend wirken.