In den Tag mit einem warmen Frühstück

Der Porridge, der Frühstücksbrei, feiert ein Comeback. Immer mehr Menschen bereiten sich ein warmes Frühstück zu. Welche Vorteile das hat erklärt Radio Wien-Ernährungsexpertin Ruth Fiedler.

Der ideale Frühstücksbrei setzt sich nach einem ganz einfachen Baukastensystem zusammen. Fiedler: „Grundlage für jeden Brei bilden Getreideflocken, am besten Hafer oder Dinkel, gefolgt von der passenden Flüssigkeit, einem Obstanteil und einem Topping mit extra viel Nährstoffen.“ Wer Kuhmilch nicht verträgt kann Pflanzenmilch verwenden oder einfach nur Wasser. Als Topping sind gehackte Nüsse, gepufftes Getreide oder Kokosflocken ideal wegen der extra Portion Mineralstoffe. „Als glutenfreie Alternative zu Hafer und Dinkel kann Hirse, Amaranth oder Quinoa als Breibasis verwendet werden. Nebenbei auch noch reich an Eiweiß“, meint die Expertin.

Frühstücksbrei

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Rezept Dinkel Habermus

Das warme Frühstück ist deshalb besonders gut weil warme, gekochte Speisen von den meisten Menschen besser vertragen werden als Rohkost. „Außerdem wärmt ein warmer Brei auch von Innen, liegt nicht schwer im Magen und gibt angenehme Energie“, meint Fiedler. „Und er lindert den Heißhunger auf Süßes, nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit merkt man, dass man weniger Verlangen auf Süßspeisen hat.“

Sendungshinweis: „Radio Wien am Vormittag“ am 4.Oktober

Zutaten:
50 Gramm Dinkelschrot, ein Stück Apfel, ein Esslöffel Mandeln, ein Teelöffel Honig, etwas Zimt, Galgant, Bertram, Rosinen nach Wunsch

Zubereitung:
den Apfel grob raspeln, 150 ml Wasser aufkochen, den Dinkelschrot unterheben und umrühren. Topf von der Platte ziehen, Apfel hineingeben und kurz dünsten. Nun mit Zimt und den anderen Zutaten verfeinern.