Wasser im Garten

Kühles Nass ist im Garten begehrt, vor allem in heißen Sommern. Ein Schwimmteich wäre natürlich perfekt, ist aber teuer, daher boomen Bachläufe und Brunnen. Fast schon ein Muss, findet Radio Wien Pflanzenexperte Karl Ploberger.

Gießen ist eine der Hauptbeschäftigungen in den letzten Wochen, doch das Wasser hat auch eine große Bedeutung als Gestaltungselement im Garten. Der Brunnen, der mit einer Minipumpe für eine gluckselnde Geräuschkulisse sorgt, ist genau so gefragt, wie ein Quellstein. Immer gilt: Der Vorratsbehälter sollte groß genug sein.

Beim Brunnen wirklich tiefe Steinbehälter wählen, damit sich das Wasser nicht zu stark erwärmt. Beim Quellstein (auch liebevoll oft Sprudelstein genannt) liegt der Speicher unter der Erde. Wichtig ist das regelmäßige Nachfüllen, damit die Pumpe nicht trockenläuft.

Brunnen im Garten

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Brunnen im Garten

Wasserschalen zur Beruhigung

Besonders attraktiv sind kleine Bachläufe, in die man das Wasser vom Teich pumpt. Ganz wichtig: Das Wasser sollte niemals am Boden des Teichs entnommen werden (dort sammeln sich die Nährstoffe), sondern immer aus dem obersten Drittel. Bachläufe lassen sich aber auch mit einem unterirdischen Speicher anlegen. Das Wasser verschwindet dann in einem mit Steinen abgedeckten Fass, in dem sich die Pumpe befindet.

Sendungshinweis:

„Gut gelaunt in den Tag“, 29. Juni 2018

Besonders interessant sind neue Wasserschalen, die eine rhythmische Wasserbewegung aus Rechts-Links-Wirbeln erzeugen. Diese Schalen, genannt „Flowform“, erzeugen im Wasser ein Strömungsverhalten einer liegenden Acht. Das bewirkt einen extrem großen Sauerstoffeintrag und eine große Reinigungskraft. Außerdem erzeugt dieser Bachlauf aus Schalen ein beruhigendes Fließgeräusch, der auch auf kleinstem Raum eine natürliche Atmosphäre in den Garten zaubert.

Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.

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