Haarparfüms im Trend

Duftiges Haar wird enorm geschätzt, wie die Umsatzzahlen diverser Haarshampoos mit Duftessenzen zeigen. Die Steigerung bildet laut „Radio Wien“-Beauty-Expertin Helga Fiala das Haarparfüm.

Frisch gewaschenes Haar ist ein besonders guter Duftträger. Hier setzen sich hartnäckige Gerüche, wie Rauch oder Kochdunst, gerne dauerhaft ab. Haarparfüms neutralisieren diese unangenehmen Gerüche und sorgen mit unterschiedlichen Duftnuancen schnell wieder für unaufdringliche Frische.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Eau de Toilettes oder Eau de Parfums enthalten Haarparfüms jedoch zusätzlich pflegende Inhaltsstoffe wie Argan-oder Kamelienöl und vielfach auch UV-Schutz. Außerdem enthalten sie keinen oder nur sehr wenig Alkohol, da dieser das Haar stark austrocknet.

Da sie dezenter als normale Parfüms riechen, sind sie ideal für den Alltag. Viele wählen Haarparfüms auch als Alternative, da sie kostengünstiger sind und sich optimal mit Stylingprodukten und Haartönungen vertragen.

So werden Haarparfüms angewendet

Haarparfüms werden sparsam angewendet. Sie werden zwei bis dreimal aus 20 Zentimeter Abstand ins Haar gesprüht.

Tipp: Unbedingt auf das trockene Haar auftragen!

So lange halten Haarparfüms an

Aufgrund des geringeren Alkoholgehaltes beträgt die Haltbarkeit etwa sechs Stunden. Man kann den Duft aber immer wieder auffrischen, ohne das Haar zu strapazieren.

Kombination mit normalen Parfüms

Natürlich kann man beide Duftvarianten kombinieren. Man sollte jedoch darauf achten, dass es der gleiche Duft ist. Bei unterschiedlichen Duftnoten sollte im Haar der frischere von beiden Düften getragen werden, wie etwa ein grüner oder ein Zitronenduft.

Aber auch herkömmliche Parfüms schaden dem Haar nicht. Das gewährleistet die Kosmetikverordnung.

Tipp: Haarparfüms gibt es nicht von jedem Duft. Manche werden nur in der Vorweihnachtszeit ab Oktober als besondere Geschenkidee angeboten. Es ist also jetzt der ideale Zeitpunkt, danach Ausschau zu halten.

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• Helga Fiala