Tipps für einen gesunden Schlaf
Oft ist es ein Teufelskreis: einerseits beeinträchtigen Stress und Alltagshektik unseren Schlaf und andererseits führen Schlafstörungen wiederum zu Konzentrationsschwierigkeiten und Tagesmüdigkeit. Ein wichtiger Faktor für einen gesunden Schlaf ist die richtige Schlafumgebung. Der Schlafraum sollte dunkel und kühl sein, 18 bis 20 Grad wäre ideal. Die Dunkelheit ist deshalb so wichtig, weil unser Körper zum Schlafen das Schlafhormon Melatonin braucht und das nur bei Dunkelheit produziert wird. Auch elektronische Geräte wie Handy, Computer und Fernseher gehören nicht ins Schlafzimmer.
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt in den Tag“, 23. Oktober 2018
Auch mit vollem Magen kann man nicht gut einschlafen. 3 bis 4 Stunden vor dem Schlafengehen sollte man die letzte Mahlzeit zu sich nehmen, zwischen 17 und 18 Uhr wäre ideal. Am Abend sollte man auch etwas Leichtes essen, denn ein Körper der mit der Verdauung beschäftigt ist, kann nicht gut schlafen.
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Pflanzliche Einschlafhilfen
Wenn es trotzdem zu Einschlafschwierigkeiten kommt, die auf Stress zurückzuführen sind, wählen sie zuerst pflanzliche Arzneimittel: sie haben sich gut bewährt, sie sind gut verträglich und erzeugen auch keine Abhängigkeit. Lavendel, Hopfen, Passionsblume und Melisse haben eine schlafanstoßende Wirkung. Alle diese Arzneipflanzen können in Form von Tee, Tropfen oder Dragees eingenommen werden.