Zimmergärten im Glas

Die Gartensaison geht allmählich ins Finale. Um auch drinnen nicht auf Grün zu verzichten, pflanzt „Radio Wien“-Pflanzenexperte Karl Ploberger einen pflegeleichten Zimmergarten im Glas.

Sendungshinweis:

„Gut gelaunt in den Tag“, 16. November 2018

Ein kleiner Garten auf der Fensterbank, wenn es draußen allmählich immer grauer und nebeliger wird? Kein Problem: Es geht viel leichter als man denkt. Geeignete Pflanzen sind Frauenhaarfarn, Grünlilien, Mini-Palmen oder zum Beispiel Gummibäumchen. Die Glas-Gärten halten mehrere Monate, im schlimmsten Fall kann man einzelne Pflanzen austauschen.

Die Zutaten:

  1. Großes Glasgefäß mit großer Öffnung
  2. Tongranulat
  3. Etwas Erde
  4. Kleine Pflanzen
  5. Und als Werkzeug: Papierrolle und Gurkenzange
Zimmergarten im Glas

Karl Ploberger

Verwendet werden Miniaturpflänzchen, die es in den Gärtnereien und Gartencentern gibt

So wird es gemacht:

  1. Glasgefäß gut reinigen
  2. Schicht Tongranulat als Drainageschicht einfüllen
  3. Immer ein Kartonrohr oder eine zusammengerollte Zeitung verwenden, dann gibt’s keinen Staubniederschlag an der Glaswand
  4. Etwas Erde einfüllen
  5. Pflanzen setzen – unterschiedlich Höhe beachten, damit der Eindruck einer kleinen Landschaft entsteht
  6. Einmal gut angießen
  7. Gefäß verschließen.
  8. Hell aber niemals vollsonnig aufstellen
  9. Ab nun benötigt dieser Garten im Glas kaum noch Pflege.
  10. Eventuell von Zeit zu Zeit mit einem Tuch die Glasinnenwand reinigen. Kaum gießen.

Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.

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