Ihre Fragen zur psychischen Gesundheit

Psychische Leiden beeinträchtigen das Leben oft erheblich. Je früher die Behandlung einsetzt, desto besser. Die Psychiaterin Alexandra Schosser ist live zu Gast im Studio, um Ihre Fragen zu Symptomen und Therapien zu beantworten.

Noch immer fällt es vielen Menschen schwer, seelische Symptome bei sich selbst wahrzunehmen, sich ein Leiden einzugestehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig steigt bei vielen im Job der Leistungsdruck, was wiederum Phänomene wie Mobbing begünstigt. Aber auch ohne derart offenkundige Auslöser kann die Psyche Schaden nehmen. Und dann braucht es gezielte Strategien zur Behandlung, mitunter auch mit medikamentöser Unterstützung.

Erste Anzeichen ernst nehmen statt verdrängen

Sendungshinweis:
Gut gelaunt durch den Tag
Montag, 20. Mai
ab 9.00 Uhr

Anzeichen für psychische Erkrankungen gibt es viele. Sie reichen von sozialem Rückzug über Konzentrationsschwierigkeiten, Appettitlosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu Antriebs- und Energielosigkeit und dem Gefühl, einfach nicht mehr man selbst zu sein. Viele neigen aber im durchgetakteten Alltag dazu, diese Symptome als unwichtig zu ignorieren.

Dann kann es hilfreich sein, wenn aufmerksame Menschen im Umfeld den Betroffenen darauf ansprechen. „Zum Beispiel indem man seine Sorge ausdrückt.“, erklärt Alexandra Schosser, ärztliche Leiterin des BBRZMed. Das könne einen Nachdenkprozess anstoßen und so denjenigen motivieren, sich Hilfe zu suchen. Dabei gilt: je früher die Behandlung einsetzt, desto besser die Heilungschancen.

Alexandra Schosser berät Sie

Gibt es in Ihrem Umfeld Menschen, wo Sie Alarmzeichen beobachten, aber nicht so recht wissen, was Sie tun sollen? Haben Sie selbst psychische Probleme, aber keine Idee, wohin Sie sich wenden können? Haben Sie Sorge, in einem für die Psyche ungesunden Umfeld zu arbeiten und suchen nach Strategien, um kein Leiden zu entwickeln? Psychiaterin und Verhaltenstherapeutin Alexandra Schosser ist am Montag, den 20. Mai bei uns zu Gast und beantwortet Ihre Fragen am Telefon.