Semifinalisten im Promi-Check

16 Länder rittern am Dienstag im ersten Semifinale um den Einzug ins Song-Contest-Finale. „Wien heute“ unterzog die Starter einem Promi-Check. Geht es etwa nach Toni Polster, ist der „Justin Bieber aus Moldawien“ geboren.

„Der sitzt da wie im Gefängnis, das ist mir zu übertrieben“, sagt Kabarettist Alf Poier im Promi-Check über das Musikvideo des ukrainischen Popsängers Eduard Romanyuta. Mit "I Want Your Love“ tritt der Junggeselle heuer für Moldawien an. „Ich glaube, das ist der Justin Bieber von Moldawien“, zeigt sich der ehemalige Fußballspieler Toni Polster hingegen begeistert. „Der hört sich gut an.“

Finnische Punkband überzeugt Papilaya

Ebenfalls begeistert zeigt sich der Sänger Eric Papilaya von der finnischen Punkband Pertti Kurikan Nimipäivät. „Die rocken!“, sagt er. Mit seiner Meinung steht er nicht alleine dar. Auch unter den Experten gilt die Band laut Medien mit ihrem Song „Aina Mun Pitää“ als heißer Favorit. Dass die vier Musiker mit geistiger Behinderung leben, macht sie zudem außergewöhnlich.

Alf Poier: „Du ich hab da a paar Blattln gmalt"

Sarkastisch dagegen fällt Alf Poiers Kommentar zum Beitrag des Ex-Starmania-Kandidaten Daniel Kajmakoski aus. „Du ich hab da a paar Blattln gmalt, kum, komponier was dazu", scherzt er über das Musikvideo. Mit dem Song „Autumn Leaves“ vertritt Kajmakoski Mazedonien.

Neben Moldawien, Finnland und Mazedonien bleiben auch die 13 weiteren Semi-Finalisten, unter anderem Armenien, Belgien und Estland, im ersten Teil der Promi-Check-Reihe nicht unkommentiert. Am Donnerstag ist der zweite Teil auf „Wien heute“ zu sehen, wenn die heimischen Größen wieder mit ihrer musikalischen Expertise Analysen über die Semifinalisten aufstellen.

Das erste Semifinale sehen Sie am Dienstag ab 20.15 in ORFeins - mehr dazu in tv.ORF.at.

Links:

• Song Contest ist offiziell eröffnet (wien.ORF.at; 17.5.2015)
• Mit „Wien heute“ zum Song-Contest-Finale (wien.ORF.at; 7.5.2015)
• songcontest.ORF.at