Kinderuni endet mit besonderem Eid

Der Andrang war wieder enorm: Rund 4.300 Mädchen und Buben haben heuer die KinderuniWien besucht. Mit der feierlichen Sponsion am Samstag ging sie zu Ende. Die Kinder erhielten Urkunde, Titel und legten einen besonderen Eid ab.

Der Ablauf der Kinderuni-Sponsion folgte dem Vorbild „echter“ akademischer Feiern an der Uni: So zogen Vertreter der Rektorate der teilnehmenden Universitäten - der Universität Wien, der Technischen Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien - in den Saal ein.

„Wien heute“-Video von der Sponsion

Rund 2.000 Kinder schworen dann bei der feierlichen Sponsion auf den Rektorstab der Universität Wien, „niemals aufzuhören Fragen zu stellen und neugierig zu sein“. In fünf Durchgängen leisteten die frischgebackenen „Magister/Magistra universitatis iuvenum“, die in den vergangenen beiden Wochen Lehrveranstaltungen absolviert haben, im Großen Festsaal der Uni Wien im Beisein zahlreicher Eltern ihren - inoffiziellen - akademischen Eid.

Kurse erstmals auch in Fremdsprachen

Auf dem Programm der Kinderuni standen rund 500 Lehrveranstaltungen für Nachwuchs-Forscher im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Dabei besuchten die Kinder Kurse wie etwa „Vulkane - feuerspeiende Giganten“, „Wie man mit einer Hand bis 31 zählt“ und „Entwirf deinen eigenen Spielplatz“. Erstmals mit dabei war heuer die Veterinärmedizinische Universität.

Ebenfalls neu war heuer auch das fremdsprachige Lehrangebot. Kurse wurden neben Deutsch auch in Englisch, Spanisch, Russisch und Türkisch angeboten. In Zukunft sollen noch mehr Seminare und Workshops in Fremdsprachen stattfinden.

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