Life Ball: Gesamterlös von 2,43 Mio.
Eine halbe Million des Erlöses geht an AIDS-Hilfe-Projekte in Österreich, allen voran an die „AIDS Hilfen Österreichs“, der Rest an Programme im Ausland. Mit rund 700.000 Euro fließt laut Aussendung der Lifeball-Veranstalter der größte Teil an die Fortsetzung des seit 2012 unterstützten Programms der Clinton Health Access Initiative (CHAI) in Uganda und Sambia.
CHAI hat sich die Eindämmung der Mutter-Kind-Übertragung von HIV zum Ziel gesetzt. Ebenfalls mit größeren Summen unterstützt werden Programme der Elton John AIDS Foundation (EJAF) in Russland und den ostafrikanischen Ländern Kenia, Tansania und Uganda.
Fotoshow: Die Bilder vom Life Ball 2013
Sexy Aladdins und vollbärtige Jeannies
Mit dem Motto „1.001 Nacht“ verwandelte der Life Ball den Rathausplatz in eine orientalische Zauberwelt. Neben sexy Aladdins und vollbärtigen Jeannies feierten auch zahlreiche internationale Superstars in Wien. Zehntausende Zuschauer und rund 500 Medienvertreter aus dem In- und Ausland waren dabei, als der Designer Roberto Cavalli eine Retrospektive seiner besten Modelle zeigte - mehr dazu in Life Ball verzaubert Stars und Gäste.
Aufregung um Einlass ins Rathaus
Einige Gäste haben das diesjährige allerdings Charity-Event nicht in guter Erinnerung - vor allem jene, die ins Innere des Rathaus wollten, aber nicht durften. Ihren Unmut hielten sie auch auf der Life Ball-Facebook-Seite fest.
Keszler kritisierte daraufhin via Facebook die „behördlichen Auflagen“. Man müsse sich die „Frage stellen, ob ein Life Ball im Rathaus noch möglich ist“, postete der Ball-Organisator - mehr dazu in Life Ball künftig noch „im Rathaus“?
Die Stadt will nun gemeinsam mit Keszler eine Lösung finden. „Wir werden natürlich das Gespräch suchen mit Herrn Keszler“, hieß es. Man wolle eine Lösung finden, so dass es zu dieser Problematik künftig nicht mehr komme - mehr dazu in Ausgesperrte Life-Ball-Gäste: Stadt will Lösung finden.
Links:
- Die schönsten Bilder vom Life Ball (wien.ORF.at; 25.5.2013)
- Life Ball