Sperrmüllsünder live auf Video

Wer in bestimmten Gemeindebauten seinen Sperrmüll unzulässig abstellt, wird möglicherweise dabei von Kameras beobachtet und kann somit leichter überführt werden. Die Reaktionen der ertappten Sperrmüllsünder fallen recht unterschiedlich aus.

Seit einem Jahr geht es Sperrmüllsündern in besonders betroffenen Wiener Gemeindebauten an den Kragen - mehr dazu in Videoüberwachung gegen Müllsünder. Mittels Videoüberwachung werden 22 Gemeindebauten in Echtzeit per Video überwacht. Die Ordnungsberater von Wiener Wohnen können jederzeit auf die Aufzeichnungen zugreifen und Müllsünder auf frischer Tat ertappen.

Sperrmüllsünder in Echtzeit überwacht

Müllräume, die mit Sperrmüll völlig überfüllt sind: In manchen Gemeindebauten ist das trauriger Alltag. Seit einigen Jahren setzt die Stadt daher auf Videokameras in den Müllräumen, um Sperrmüllsünder leichter ausforschen zu können. Der Erfolg hatte auf sich warten lassen, doch seit vor einem Jahr die Ordnungsberater von Wiener Wohnen mittels Tablett-Computer in Echtzeit überwachen können, wird es besser.

Müllsünder können nun sehr rasch und auf frischer Tat ertappt werden. Viele zeigen Reue und entsorgen ihren Sperrmüll dann selbst und übrigens kostenlos auf einem der Wiener Mistplätze. In einigen Dutzend Fällen waren die Mieter aber uneinsichtig, hieß es von Wiener Wohnen. Sie haben die Rechnung für den Abtransport durch Wiener Wohnen erhalten und müssen jetzt zahlen. Anzeigen hat es im ersten Jahr noch nicht gegeben. Möglich ist aber eine Strafe von bis zu 2.000 Euro.

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