Größere Busse: Mehr Kapazität für 13A

Sie wurde durch die kurzfristige Befahrung der Fußgängerzone Mariahilfer Straße regelrecht berühmt und gehört zu den notorisch überlasteten Öffi-Routen: Die Wiener Buslinie 13A. Ab Frühjahr 2015 wird diese mit größeren Fahrzeugen betrieben.

Die zwischen Hauptbahnhof und Alser Straße verkehrende Linie, die mit jährlich 13 Millionen Fahrgästen die meistbenutzte Busroute der Stadt ist, wird künftig mit Gelenkbussen betrieben. Das teilte das Büro von Vizebürgermeisterin Renate Brauner (SPÖ) am Montag mit. Die Wiener Linien erweitern dadurch die Platzkapazitäten um rund 56 Prozent, hieß es. Statt derzeit 1.500 Plätzen zur Spitzenzeit werden in Zukunft 2.340 Plätze zur Verfügung stehen.

13a 13A Bus

APA/Roland Schlager

Künftig werden größere Busse über die Mariahilfer Straße fahren

Mehr Platz, mehr Pünktlichkeit

Zum Einsatz kommen die 18 Meter langen, neuen Mercedes-Citaro-Gelenkbusse. Sie bieten Platz für 128 Fahrgäste. Die bisher zum Einsatz kommenden Busse verfügen über eine Kapazität von 75 Passagieren. Für den Einsatz der Gefährte müssen einige Haltestellen vergrößert werden. Auch wird die zeitliche Beschränkung einiger Busspuren aufgehoben, die dann künftig durchgehend gelten.

Die Intervalle der Busse bleiben abends und am Wochenende gleich. In den Spitzenzeiten wird künftig ein Vier-Minuten-Intervall statt der bisherige Drei- bis Vier-Minuten-Intervalle angeboten. Durch schnelleren Fahrgastwechsel - dank vier Türen - erwarten sich die Wiener Linien laut eigenen Angaben auch mehr Pünktlichkeit.

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