Adventsamstage: „Mahü“ ohne Radler

Der kommende Adventsamstag ist die erste Bewährungsprobe für die neue Mariahilfer Straße. Damit keine Fußgänger gefährdet werden, gibt es auf der gesamten Länge der inneren Mariahilfer Straße ein allgemeines Fahrverbot. Auch Radfahren ist damit nicht erlaubt.

Damit dem Weihnachtseinkauf kein Auto oder Radfahrer in die Quere kommt, gilt an den vier Adventsamstagen von 9.00 bis 19.00 Uhr ein Fahrverbot auf der inneren Mariahilfer Straße. Auch am 8. Dezember werden Autos und Radler von der Straße verbannt. Die sonst gültige Ausnahmeregelung für Radler ist durch das Fahrverbot aufgehoben.

Die Zufahrt zur Garage in der Millergasse wird offen sein, ebenso die vom Umbau nicht betroffene Verbindung von der Stumpergasse in die Kaiserstraße. Alle anderen Verbindungen sind zu, auch die Verbindung von der Schottenfeld- in die Webgasse. Eine Anreise mit dem Auto sollte nach Möglichkeit vermieden werden, heißt es aus der ORF Wien-Verkehrsredaktion.

Öffis werden öfter unterwegs sein

Wegen der Sperre der Mariahilfer Straße wird der 13A an den Einkaufssamstagen sowie am 8. Dezember zwischen 9.00 Uhr und 19.30 Uhr geteilt geführt. Die Busse fahren dann zwischen Hauptbahnhof und U3-Neubaugasse sowie zwischen Alser Straße/Skodagasse und Neubaugasse/Westbahnstraße.

Auch andernorts stellen sich die Wiener Linien auf die Weihnachtseinkäufer und Punschstandbesucher ein. Wegen der Menschenmassen werden an den vier Samstagen vor Weihnachten die Buslinien 1A, 2A und 3A nur bis etwa 14.00 Uhr unterwegs sein.

Gleichzeitig werden die Intervalle verdichtet. Die U-Bahnlinien U1, U4 und U6 fahren alle vier statt alle fünf Minuten. Die U3 ist mit einem 3-Minuten-Intervall unterwegs. Bei den Straßenbahnen werden die Intervalle der Linien 9, 31, 43, 46, 49, 52 und 58 verkürzt. Bei den Bussen sind die Linien 14A, 22A, 24A 26A, 57A und 59A öfter unterwegs.

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