Elefanten verspeisten 18-Meter-Fichte

Bis heute Früh ist eine 18 Meter hohe Fichte noch als Christbaum vor dem Schloss Schönbrunn gestanden. Am Vormittag endete sie als nadeliger Snack für die Elefantenherde im Tiergarten Schönbrunn.

Um 8.00 Uhr fällten die Forstleute den Christbaum im Ehrenhof des Schlosses. Danach wurde er zerkleinert und mit einem Lkw in den nahe gelegenen Tiergarten transportiert. Dort wurden die Überreste im Elefantengehege abgeladen.

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„Wien heute“, 19.00 Uhr, ORF2

„Die Elefanten freuen sich, wenn der Christbaum kommt, weil es eine willkommene Abwechslung im Winter ist. Da gibt es normalerweise Trockenfutter, Heu, frische Äpfel. Wenn dann ein grünes Futter kommt, dann merkt man schon, dass ihnen das Spaß macht und dass es ihnen schmeckt“, sagte Zoodirektorin Dagmar Schratter.

Familie versammelte sich zum „Holzschmaus“

Auch das zwei Jahre alte Elefantenmädchen Iqhwa hatte Freude am „Holzschmaus“, ebenso Mama Tonga und Halbschwester Mongu. „Iqhwa frisst schon ordentlich mit. Sie orientiert sich an der Mutter und an der großen Schwester, macht die gleichen Dinge und merkt dann, was ihr gut schmeckt und was nicht“, so der für die Elefanten verantwortliche Pfleger Mathias Otto.

Und bald werden die Schönbrunner Elefanten nach der Fütterung auch Gelegenheit haben, in einem neuen Becken zu baden. Die Pläne dafür wurden im Dezember vorgestellt - mehr dazu in Neues Badebecken für Elefanten.

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