„No Pants Day“ nun auch in Wien

Der „No Pants Day“ scheint auch hier in Mode zu kommen. Von New York bis Berlin wird der zweite Sonntag im Jänner schon seit Jahren als Spaßtag zelebriert: In Wien fuhren rund 100 Menschen in Unterhosen U-Bahn.

„Sinn und Zweck ist es, Spaß zu haben und ein Lächeln bei den Leuten hervorzurufen, die das beobachten“, sagte der Organisator der Veranstaltung ohne Hose in der U-Bahn. „Jeder wie er will“, konterte ein nicht besonders amüsiert wirkender und mit den Schultern zuckender Fahrgast mit Hose.

Es ist eine Spaßveranstaltung - nicht mehr und nicht weniger: Rund 100 Personen zogen in der Wiener U-Bahn ihre Hosen aus, um die Fahrt danach in Unterwäsche fortzusetzen. Die völlig bekleideten Teilnehmer trafen sich zunächst am Karlsplatz. „Zieht eure Hosen nicht aus, bevor ihr in einer U-Bahn seid. Zieht euch ganz normal an, wie ihr es auch sonst an einem Wintertag machen würdet“, hatte es im Vorfeld seitens der Organisatoren geheißen.

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Jänner

Bei der Wahl der Wäsche gab es ebenfalls Vorgaben: „Verwendet passende Unterwäsche. Wir wollen niemanden schockieren, sondern nur auf lustige Weise U-Bahn fahren.“ Einen Fahrschein sollte man ebenfalls nicht vergessen.

Der „No Pants Subway Ride“ wurde 2002 von der Performancegruppe „Improv Everywhere“ in New York ins Leben gerufen. Dabei fahren die Teilnehmer jedes Jahr am zweiten Sonntag im Jänner in Alltagskleidung U-Bahn - allerdings ohne Hose. Die Aktion findet weltweit immer mehr Anklang: Heuer fand sie bereits in 25 Städten statt.

Rolltreppenparty in U-Bahn-Station Schottentor

Mehr als 14.000 Menschen hatten auf Facebook zugesagt, Anfang Dezember die Wiederinbetriebnahme einer Rolltreppe in der U-Bahn-Station Schottentor zu feiern. Es kamen zwar wesentlich weniger, die Station musste dennoch gesperrt werden - mehr dazu in Station wegen Rolltreppenparty gesperrt.

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