Mehr Einnahmen durch Parkpickerl

Die Ausweitung des Parkpickerls bringt der Stadt offenbar Rekordeinnahmen: Mehr als 110 Millionen Euro hat sie im Jahr 2015 mit dem Parkpickerl und Parkscheinen eingenommen. Das Geld fließt direkt in den Verkehrsbereich.

Voraussichtlich ab 1. September gilt auch in Währing die Parkpickerlpflicht. In 15 Wiener Bezirken muss man bereits zahlen. Damit ist die Parkraumbewirtschaftung eine wichtige Einnahmequelle für die Stadt - mehr dazu in Parkpickerl-Einführung in Währing beschlossen.

Parkraumbewirtschaftung

APA/Georg Hochmuth

Die Summe der Strafen machte im Vorjahr mehr als 62 Millionen Euro aus

Verkehrsstrafen fließen ins Sozialbudget

2015 hat sie immerhin mehr als 110 Millionen Euro eingebracht, sagte die zuständige Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ): „Die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung sind für uns als Stadt sehr wichtig. Alle Einnahmen für Parken werden dabei zweckgebunden im Verkehrsbereich verwendet.“

„Ein Großteil geht hier an Verbesserungen bei den Wiener Linien, aber es wird auch in wichtige Projekte für Verkehrssicherheit, für Radfahrer, aber auch den Bau von Garagen investiert. Die Einnahmen aus den Verkehrsstrafen fließen dagegen zur Gänze ins Sozialbudget“, meinte Brauner. In den vergangenen Jahren sind die Einnahmen demnach stetig gestiegen - vor allem wegen der Ausweitung des Pickerls.

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