„Copa Beach“ als Provisorium

An der Copa Cagrana in Wien-Donaustadt steht heuer der „Copa Beach“ mit Sand, Essensständen und Sport zur Verfügung. Der Strand gilt als Provisorium vor der Umgestaltung der Copa Cagrana ab 2017, am Masterplan dafür wird gearbeitet.

Die Stadt hat die von ihr bespielte Freizeitfläche an der Donau erweitert. Der „Copa Beach“ erstreckt sich inzwischen über 5.000 Quadratmeter, wie Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Mittwoch bei der Präsentation berichtete. Am Ufer der Neuen Donau warten Sandflächen, Palmen, Liegestühle und Sonnenschirme auf Nutzer.

Gastronomisch setzt man - neben den beiden im Vorjahr eröffneten neuen Lokalen - auf Stände und Food Trucks. Auch ein Sportangebot, Gratis-WLAN und Duschmöglichkeiten sind auf der Freizeitmeile zu finden.

Liegestühle am Copa Beach an der Copa Cagrana

ORF

Rund 5.000 Quadratmeter Fläche umfasst der „Copa Beach“

Verfahren gegen Norbert Weber gewonnen

Die alten Lokalitäten, die das Bild der Copa jahrelang prägten, sind inzwischen zur Gänze verschwunden. Die „Bruchbuden“ konnten laut Stadt beseitigt werden, da man alle Verfahren gegen Generalpächter Norbert Weber gewonnen hat. Dieser hat zuletzt zwar wiederholt erklärt, dass er nicht dieser Ansicht ist - die Entfernung der Objekte konnte er jedoch nicht verhindern.

Die aktuelle Erweiterung hat nicht direkt mit diesem Dauerstreit zu tun. Die Fläche, auf denen sich bis vor kurzem noch zwei alte Gastro-Betriebe befanden, war von der Stadt direkt an zwei Pächter vergeben worden. Mit denen sei eine Einigung erzielt worden, wurde am Mittwoch berichtet.

Das städtische Strandleben ist als Zwischennutzung deklariert. Denn im kommenden Jahr soll die generelle Neugestaltung der Copa Cagrana beginnen. Derzeit wird am Masterplan für das Projekt gearbeitet.

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