CAT fährt Rekordbilanz ein

Im zwölften Jahr seines Bestehens hat der City Airport Train (CAT) ein Rekordjahr geschafft. An Neuerungen sollen die Züge noch in diesem Jahr mit WLAN und Steckdosen ausgestattet werden.

Die Passagierzahl legte um sechs Prozent auf 1,4 Millionen zu, beim Umsatz gab es ein Plus von fünf Prozent auf zwölf Millionen Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 2,5 Mio. Euro, die Ebit-Marge bei 21 Prozent - so die nackten Zahlen. Die sehr guten Zahlen des laufenden Jahres lassen bei den Geschäftsführern Michael Forstner und Michael Zach ebenfalls Grund zur Freude aufkommen, bisher sei ein leichtes Wachstum registriert worden.

Zug in Station

APA/Neubauer

Mit dem Cat zum Flughafen Wien

Trend Richtung Geschäftsreisende

Noch heuer soll WLAN samt Steckdosen in den Zügen verfügbar sein, der Verkauf von Tickets in Langstreckenflügen der Austrian Airlines sei bereits voll im Laufen und werde sehr gut angenommen.

60 Prozent der CAT-Reisenden seien privat unterwegs, 40 Prozent geschäftlich, wobei der Trend Richtung Geschäftsreisende gehe. 37 Prozent der Nutzer sind Österreicher, der überwiegende Teil davon aus dem Wiener Raum, so die beiden Geschäftsführer, die jeweils von einem der beiden Hälfteeigentümer ÖBB und Flughafen Wien entsandt wurden. Das Unternehmen hat 30 Mitarbeiter.

Pünktlichkeit als großer Vorteil betont

Als großen Vorteil gegenüber der Anreise zum Vienna Internnational Airport mittels Schnellbahn und Flughafenbus sehen Forstner und Zach die Pünktlichkeit von über 99 Prozent aufgrund der Stau-Unanfälligkeit sowie das Einchecken mit Gepäck in Wien Mitte schon am Vortag und bis zu 75 Minuten vor Abflug.

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