Modehandel gegen Online-Handel

Mit einer großen Kampagne startet der Wiener Modehandel in die Herbstsaison. Damit will er gegen den Onlinehandel ankämpfen. Laut einer Umfrage bestellen bereits bis zu 35 Prozent der Wiener Mode im Internet.

„Chickes Sackerl statt braunes Packerl“ - Mit diesem Slogan macht der Wieder Modehandel gegen die Konkurrenz aus dem Internet mobil. Um mehr über die Einkaufsvorlieben der Wienerinnen und Wiener im Modehandel zu erfahren, hat die Wirtschaftskammer 500 Personen befragen lassen.

Schaufensterpuppen

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Ein Drittel kauft Mode im Internet

Modehändler sollen im Internet aktiv werden

Das Ergebnis zeigt, dass zwar insgesamt 96 Prozent Mode weiterhin in Geschäften kaufen, aber eben auch 35 Prozent auch im Internet. Dabei nützen vor allem Frauen im Alter unter 50 Jahren die Einkaufsmöglichkeit via Computer. Im Durchschnitt geben die Befragten mehr als 800 Euro pro Jahr für Mode aus.

Punkten können Geschäfte neben der Beratung noch damit, dass die Ware angefasst, probiert und gleich mitgenommen werden kann. Auch der Umtausch ist einfacher. Das Fazit der Umfrage: Noch spielt in Wien der Onlinehandel eine untergeordnete Rolle. Den Wiener Modehändlern wird jedoch empfohlen, ergänzend zum stationären Verkauf ebenso im Internet aktiv zu werden.

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