Caritas geht unter die Designer

Design und guten Zweck unter einen Hut bringen - das versucht die erste unter dem Label „magdas“ firmierende Produktschiene der Caritas. In ihren Werkstätten werden u.a. Kerzen, Trinkgläser, Notizbücher und Bleistifte erzeugt.

„Das sind keine lieben Geschichten, die wir da produzieren“, warnte Klaus Schwertner, der Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, am Donnerstag. Er zeigte sich überzeugt, dass man die Gegenstände nicht nur gerne verschenken wird, sondern auch behalten und herzeigen möchte. Die Design-Initiative findet im Rahmen des Social-Business-Zweiges „magdas“ statt. Unter diesem Namen betreibt die Caritas bereits ein Hotel am Prater, in dem Flüchtlinge beschäftigt sind - mehr dazu in Flüchtlinge führen Hotel mit Erfolg.

Design Magdas

Daniela Trost

Heimische Designer kreieren, u.a. Langzeitarbeitslose produzieren

Heimische Designer kreieren Objekte

Zur nun präsentierten Warenwelt gehören Objekte, die von heimischen Designern wie Thomas Feichtner, Daniel Büchel oder Julia Landsiedl kreiert wurden. Die Kollektion besteht unter anderem aus Trink- und Vorratsgläsern aus Recyclingglas, Buchstützen aus Holz, Billets, Bleistiften, Kerzen und Kerzenständern sowie handgemachten Notizbüchern. Verkauft werden die Artikel ab 10. November über die Partner Grüne Erde, Wein & Co, Morawa, im MAK-Designshop, im magdas-Hotel sowie im Online-Shop.

Design Magdas

Daniela Trost

Die magdas-Artikel sind ab 10. November erhältlich

Produziert werden sie von Menschen, die „aus dem normalen Leben herausgefallen sind“, wie Gabriela Sonnleitner, Geschäftsführerin von „magdas“ Social Business, betonte. Zum Team gehören Langzeitarbeitslose genauso wie Menschen mit Behinderung, Wohnungslose oder Jugendliche aus der Caritas-Werkstätte „reStart“.

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