Startschuss für neue Opernball-Direktorin

Bis zum Opernball am 23. Februar dauert es noch, für die potenziellen Debütanten ist es am Samstag dennoch erstmals ernst geworden. Vor einer Jury mussten einige der 260 angemeldeten Paare ihr Walzerkönnen beweisen.

„Man sieht gleich, ob jemand das kann“, sagte Tanzlehrer und Choreograf Roman Svabek. Von den nationalen und internationalen Paaren werden insgesamt 144 am Ball debütieren, 16 Paare stehen als Reserve bereit. „Wichtig ist der Schwung von der Hüfte aufwärts, die Schritte kann man lernen“, erklärte Svabek. Auch Ausstrahlung und Auftreten zählen: „Ich merke gleich, ob ich die Paare am Parkett sehen will“, meinte der Tanzlehrer.

Eröffnung wird „wieder ganz anders“

Doch nicht nur die Meinung von Svabek war gefragt, in der Jury saßen neben Neo-Organisatorin Maria Großbauer unter anderen auch Maria Yakovleva, die Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, und der Erste Solotänzer, Mihail Sosnovschi.

Svabek wird heuer neben dem Einzug zum zweiten Mal auch den Eröffnungstanz des Komitees choreografieren. Zwar herrscht vor der Pressekonferenz am 23. Jänner noch Stillschweigen, aber so viel kann gesagt werden: „Es wird wieder ganz anders.“

Erster Opernball für Großbauer

Auch Großbauer wollte noch keine Details für ihren ersten Opernball verraten. Es werde aber Änderungen „vom Blumenschmuck bis hin zur Damenspende“ geben. Mit den Vorbereitungen liegt die Organisatorin gemeinsam mit ihrem Team im Zeitplan, auch wenn der Opernball „hartes Projektmanagement“ sei. Großbauer trat im Februar die Nachfolge von Desiree Treichl-Stürgkh an - mehr dazu in Großbauer neue Opernball-Organisatorin.

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