Staatsoper mit Einnahmenrekord

Die Wiener Staatsoper beendet die Saison 2016/2017 nach eigenen Angaben mit einem Einnahmenrekord: Erstmals seien mehr als 35 Mio. Euro Karteneinnahmen erzielt worden. Leichte Rückgänge gab es bei der Besucherzahl.

In der vorangegangenen Saison (2015/16) hatten die Erlöse aus Karten noch 34,6 Mio. Euro ausgemacht, teilte die Staatsoper mit. Die Auslastung lag bei 98,83 Prozent (2015/2016: 98,59 Prozent). Leichte Rückgänge gab es hingegen bei der Besucher- und Vorstellungszahl: Insgesamt 601.532 Gäste (2015/2016: 610.461) besuchten 289 Opern-, Ballett- und Kinderopernvorstellungen sowie Matineen auf der Hauptbühne (2015/2016: 299), 84 Vorstellungen im Studio Walfischgasse (2015/2016: 76) sowie 17 Matineen im Gustav Mahler-Saal (2015/2016: 20).

Staatsoper Sanierung

ORF

Die Staatsoper freut sich über einen Einnahmenrekord

Kinderkarten ohne eigene Kinderproduktion

In der Staatsoper freut man sich auch über 10.500 verkaufte Kinderkarten (2015/2016: 11.652) im Haupthaus und in der Walfischgasse - und das, obwohl in der abgelaufenen Saison im Großen Haus keine eigene Kinderopernproduktion gezeigt wurde. Auch für die kommenden Saisonen hat man an der Staatsoper große Pläne: 2019 soll an der Wiener Staatsoper unter anderem eine neue Fassung von „Cosi fan tutte“ aufgeführt werden - mehr dazu in Muti-Duo an Wiener Staatsoper.

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