60.000 Besucher beim Popfest

Rund 60.000 Besucher an vier Tagen hat die heurige Ausgabe des Wiener Popfests am und rund um den Karlsplatz gezählt. Damit lag man auf Vorjahresniveau, teilten die Veranstalter mit. Die neunte Auflage im Jahr 2018 ist bereits fixiert.

Den größten Andrang hätte es laut Popfest-Pressesprecher Max Zeller am Freitag- und am Samstagabend gegeben: Es standen Der Nino aus Wien und Ankathie Koi auf der Bühne. Laut Büro von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) ist das Popfest im kommenden Jahr bereits fixiert. Für die diesjährige Ausgabe hatte das Popfest 180.000 Euro von der Stadt Wien an Subvention bekommen.

Popfest 2017 am Karlsplatz

APA/Pfarrhofer

Etwa 60.000 Besucher kamen zum Popfest Wien

„Es ist als Entdeckungsreise angelegt“

Veranstalter Christoph Möderndorfer zeigte sich gegenüber „Wien heute“ sehr zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe, besonders mit dem Feedback der Künstler: „Wenn die Künstler dann im Anschluss mit einem weiterfeiern, weil das Popfest ist ja ein Festival und da wird drei Tage, vier Tage gefeiert, dann weiß man, es hat geklappt.“

60.000 bei Popfest am Karlsplatz

Seit Donnerstag war der Karlsplatz wieder Bühne für Nino aus Wien, Bluatschink und Co. Der Gratiseintritt macht’s möglich, ist aber auch Konkurrenz für Konzertveranstalter.

„Es ist für das Publikum angelegt. Es ist von uns als eine Entdeckungsreise angelegt. Und diese Entdeckungsreise, die braucht natürlich einen Raum, wo Menschen auch hinkommen und das entdecken können, ohne dass sie vorher speziell informiert sein müssen“, so Veranstalter Möderndorfer.

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