Kältewelle in USA: AUA-Maschine musste umkehren

Die Kältewelle in den USA hat nun auch 212 AUA-Passagieren den Urlaub verdorben. Ihre Maschine, die am Samstag um 9.58 Uhr abgehoben war, musste umkehren. Das Flugzeug hätte in New York nicht landen können.

Aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse sowie des dadurch entstandenen Chaos musste die Landung für OS87 abgesagt werden. Wie AUA-Sprecherin Dagmar Wessendorf erzählte, war man vom JFK-Airport in New York um 11.38 Uhr informiert worden, dass sämtliche Parkpositionen voll wären. Zu der Zeit befand sich der Flieger über Schottland. Auch Newark hatte keine freien Kapazitäten mehr, und aus Washington gab es ebenfalls Absagen. Deshalb setzte der Austrian-Flieger um 15.46 Uhr wieder in Wien-Schwechat auf.

Geplanter Rückflug fiel aus

Man werde sich bemühen, die Passagiere umzubuchen, sei dabei aber von den Wetterbedingungen abhängig. Die Lufthansa-Maschinen von Frankfurt und München nach New York hätten ähnliche Schwierigkeiten. Durch den Ausfall der OS87 fehlte auch die Maschine in New York, um den geplanten AUA-Rückflug vom JFK nach Wien (OS88) durchführen zu können. Hier bemühe man sich ebenfalls, die Passagiere umzubuchen.

Am Samstag waren insgesamt acht Flüge aus bzw. in die gesamten USA auf dem Flughafen Wien geplant. Laut dem Schwechater Airport kamen vier Maschinen aus den USA in Wien an, von den vier geplanten Flügen in die USA wurde nur der OS87 gecancelt. Am Sonntag seien die vier geplanten Destinationen nach Amerika gesichert, der einzige Flug aus den USA, eben OS88, wurde abgesagt.

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