Unfall mit Totem nach technischem Defekt

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Wiener Außenring-Schnellstraße ist Montagabend ein Lkw-Fahrer ums Leben gekommen. Auch eine Familie wurde verletzt. Ursache könnte ein technischer Defekt gewesen sein.

Laut Polizei gab der Fahrer des Lkws, der den Unfall auslöste, an, dass sein Lkw „plötzlich aufgrund eines technischen Defektes eine Vollbremsung eingeleitet habe“. Das teilte die Polizei Niederösterreich mit. Der Lastwagen kam am ersten Fahrstreifen zum Stillstand. Beim Aufprall auf das überraschend bremsende Fahrzeug war der Lenker des dahinter fahrenden Lkw, ein 59-jähriger ungarischer Staatsbürger, ums Leben gekommen.

Ein 61-Jähriger aus dem Bezirk Bruck/Leitha war mit seinem Pkw hinter den beiden Schwerfahrzeugen unterwegs gewesen und gegen das Heck des Lkw geprallt. Der Mann sowie seine Ehefrau wurden von der Rettung ins Landesklinikum Baden gebracht, informierte die Polizei. Ihre zweijährige Enkelin im Fond des Pkw kam mit leichten Blessuren davon.

Unfall mit Totem nach technischem Defekt

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Wiener Außenring-Schnellstraße ist Montagabend ein Lkw-Fahrer ums Leben gekommen.

Keine Überlebenschance im Lastwagen

Der Unfall passierte kurz nach 19.00 Uhr im Hennersdorfer Tunnel auf der Höhe von Rothneusiedl, ein paar hundert Meter, bevor die S1 bei Vösendorf in die Südautobahn mündet. Der 59-jährige Lkw-Lenker wurde in seiner Fahrerkabine eingeklemmt. Feuerwehrmänner aus Wien und Leopoldsdorf konnten den Mann mit der hydraulischen Bergeschere befreien. Die Verletzungen waren aber zu schwer. Der Mann starb noch am Unfallort.

Praktisch unverletzt blieb der Fahrer des ersten Lastwagens. Die Wiener Außenring-Schnellstraße war am Abend in Richtung Vösendorf über zwei Stunden gesperrt.