Tankzwischenfall auf Donauschiff

Beim Betanken eines Schiffs auf der Donau ist es Mittwochabend zum Austritt von rund 3.000 Liter Treibstoff gekommen. Der Großteil sammelte sich laut Feuerwehr im Schacht des Schiffes. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt.

Die Berufsfeuerwehr Wien ist am Mittwoch gegen 19.30 Uhr zur Donau im Bereich der Reichsbrücke ausgerückt. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass geringe Mengen des Treibstoffes auch in die Donau gelangt sind.

Schiff Donau

MA 68 Lichtbildstelle

Der Tankzwischenfall ereignete sich auf der Donau in Höhe Reichsbrücke

Mit Ölbinden Umweltverschmutzung verhindert

Um eine Ausbreitung zu verhindern, wurden spezielle, selbstsaugende Ölbinden um das Schiff positioniert und zeitgleich mit dem Abpumpen des Treibstoffes aus dem Schacht in einen Altöltank begonnen. Dadurch konnte laut Feuerwehr eine Umweltgefährdung vermieden werden.

Der Einsatz dauerte bis 21.30 Uhr. Insgesamt waren sieben Feuerwehrfahrzeuge und 24 Einsatzkräfte an der Unfallstelle. Wie die 3.000 Liter Treibstoff beim Betankungsvorgang austreten konnten, ist noch nicht geklärt.