Massenschlägerei: Mann außer Lebensgefahr

Außer Lebensgefahr ist ein 24-Jähriger, der bei einer Massenschlägerei Montagabend in Meidling niedergestochen worden ist. Sein Kontrahent hatte die Tat am Dienstag gestanden. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch.

Der 24-Jährige hatte zwei Lungenstiche abbekommen, als eine Aussprache wegen einer geplanten Scheidung eskalierte und sich am Ende bis zu 50 Personen eine wilde Schlägerei lieferten. Er befand sich am Mittwoch außer Lebensgefahr, berichtete Polizeisprecher Harald Sörös. Der Mann war als neuer Freund einer 32-Jährigen zu einer „familieninternen Verhandlung“ in ein Restaurant in der Steinbauergasse gekommen - mehr dazu in Massenschlägerei: Mann gestand Messerattacke.

Polizei weiter mit Klärung beschäftigt

Die geplante Scheidung dürfte schon früher zu Streitereien geführt haben, weshalb es zu der Aussprache kam. Kurz nach 21.00 Uhr wurde die Polizei alarmiert, rund 30 Beamte waren im Einsatz, um den Streit zu schlichten. Der Noch-Ehemann gestand laut Polizei, auf den neuen Freund seiner Noch-Frau eingestochen zu haben. Wer noch aller an der Massenschlägerei beteiligt war, sollen weitere Einvernahmen klären. „Es laufen weiterhin Befragungen der Beteiligten“, sagte Sörös. Unklar war auch noch, in wie vielen Anzeigen die Massenschlägerei enden wird.