Interkultureller Dialog mit Schokolade

In Wien leben Menschen aus mehr als 180 Nationen. Die „Lange Nacht des interkulturellen Dialogs“ will einen Einblick in diese kulturelle Vielfalt geben. Mehrere Stationen werden angeboten, unter anderem gibt es einen Schokolade-Workshop.

Laut Initiator Alexander Karakas soll im Wiener Schokolade-Museum „über einen Schokolade-Worksshop das Thema Interkulturalität“ aufgearbeitet werden. „Kreative Brücken sollen zeigen, dass es mehr gibt, das verbindet als trennt“, so Karakas gegenüber Radio Wien. Im Workshop sollen Teilnehmer die eigene Lieblingsschokolade herstellen.

Co-Initiatorin Josipa Palac möchte bei der „Langen Nacht des interkulturellen Dialogs“ „Menschen jedes Alters, jeder Kultur, jedes Hintergrunds“ zusammenführen und so Vorurteile abbauen. Palac möchte zudem Verbindungen zwischen Diszpilinen, Neugier und der Begeisterung aller Teilnehmer hervorheben.

Schokolade essen

APA/dpa/Oliver Berg

Das Schokolademuseum ist einer von sechs Standorten bei der „Langen Nacht des interkulturellen Dialogs“

Modeschau und Malerei

Weitere Stationen sind das Rathaus, das Palais Wertheim, das Alte Rathaus, das Yunus Emre-Institut und der Hauptbahnhof. Im Rathaus findet nicht nur die Eröffnungsfeier statt - bei einer Modeschau werden auch nationalen und traditionellen Kostümenaus verschiedenen Teilen der Welt zu sehen sein. Beim Hauptbahnhof nehmen in Wien lebende Migratinnen und Migranten an einem offenen Dialog teil.

Im Yunus Emre-Institut steht die türkische Ebru-Malerei im Mittelpunkt. Interessierte werden von einem authorisierten Lehrmeister in die Kunst der Wassermalerei eingeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, auf Wasser auch eigene Kunstwerke zu kreieren.

red, wien.ORF.at

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