Premiere für Hula-Wettbewerb

Das zweite „Hula ’Oni E Festival“ geht an diesem Wochenende in Wien über die Bühne, erstmals wurde dabei auch ein Wettbewerb ausgetragen. Teilnehmer aus ganz Europa zeigten dabei vor allem Lebensfreude.

„Ich hoffe, dass es keine Untergrundtanzbewegung mehr ist. Wir haben viele europäische Länder zusammengeholt, zu diesem ersten Wettbewerb. Wir arbeiten daran, dass wir das Image vom Hula-Hoop-Reifen aufheben und auch natürlich die Vorstellung von Kokosnuss-BH und Bastrock“, erklärte Organisatorin Martina-Lokelani Hudescek gegenüber „Wien heute“.

Hawaiianischer Tanzwettbewerb in Wien

Es geht um den Europameister im Hula-Tanz: Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Europa sind gekommen, alle zeigten sich gut gelaunt.

Seelischer und körperlicher Balsam

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht es beim Hula um Spaß, Hula lässt das positive Denken erwachen und ist seelischer und körperlicher Balsam. „Ich habe mich verändert, Hula tut ganz einfach der Seele gut“, meinte die Wienerin Sylvia Rierder-Pucher. Die deutsche Tänzerin Denise beschrieb Hula als „Tanz, Koordination, Konzentration - viele sagen eher Gebärdentanz, nicht Schattenboxen“.

„Natürlich bin ich in Polen ein Exot aber mir ist egal was die Leute sagen. Ich fühle mich nach dem Tanzen einfach gut“, meinte der polnische Tänzer Pawel Szelest. Die Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer sind an sich eine Sprache. Sie erzählen Geschichten - Geschichten über Wasserfälle, Erotik, Liebe und auch über Hawaii und ein schönes Leben.

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