Neue Silberäffchen im Haus des Meeres
Davor mussten sie eine mehrwöchige Eingewöhnungszeit hinter sich bringen. Die nur 20 bis 30 cm große Äffchenart stammt aus Südamerika, frisst Früchte, Blätter sowie Insekten und schlürft Baumsäfte. Die Neuzugänge sind Nachzuchten aus einem „befreundeten Zoo“, hieß es in der Aussendung des Hauses des Meeres am Donnerstag.
Heikle Gewöhnungsphase
Verschiedene Affenformen zusammenzubringen sei nicht immer einfach, hieß es aus dem Haus des Meeres. Hier spielten vor allem Erfahrungsberichte anderer Zoos eine große Rolle. „Die von uns angedachte Kombination aus Spring- und Braunrückentamarinen, Weißkopfsakis und Silberäffchen funktioniert in ähnlicher, aber nicht identer Zusammensetzung bereits in anderen Zoos, von daher standen unsere Chancen von Beginn an nicht allzu schlecht“, so das Haus des Meeres.
Keine Unverträglichkeiten
Dennoch müsse man sehr vorsichtig vorgehen. Die Tiere müssten langsam aneinander gewöhnt werden, damit eventuelle Unverträglichkeiten frühzeitig erkannt werden können. Bisher laufe das Experiment aber gut, so das Haus des Meeres. Die Affen scheinen sich vom ersten Augenblick an gut zu verstehen, es sei bisher zu keinen Kämpfen gekommen.
Links:
- Haigeburt im Haus des Meeres (wien.ORF.at; 17.10.2018)
- Junge Mambas im Haus des Meeres (wien.ORF.at; 24.9.2018)
- Silberäffchen (Wikipedia-Artikel)
- Haus des Meeres