Volkstheater-Direktion ausgeschrieben
Die Persönlichkeit oder das kollektiv solle „für ein zeitgenössisches, politisches Theater mit einer unverwechselbaren Handschrift“ stehen, heißt es in der Ausschreibung. Die Leitung eines Theaters wird nicht explizit als Voraussetzung angeführt, allerdings sollen Bewerberinnen und Bewerber über eine „geeignete künstlerische und organisatorische Leitungserfahrung“ verfügen.
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Auch wenn sie noch eine weitere Saison im Amt ist: Heuer steht im Fokus, wer Anna Badora nachfolgt
„Ort mit Strahlkraft“
Weiters wird von der Nachfolge für Anna Badora Interesse an „der eindeutigen Positionierung und Profilierung des Volkstheaters in der Wiener Theaterlandschaft als Ort mit Strahlkraft“ gefordert, darüber hinaus Interesse an „einem intensiven Austausch mit dem Publikum, der Gewinnung neuer Publikumsschichten sowie zeitgemäßen Vermittlungsprogrammen“.
Volkstheater Wien stellt sich neu auf
Kulturstadträtin Veronika Kaup-Hasler sucht eine neue Führung für das Wiener Volkstheater und ein neues Konzept.
„Auseinandersetzung mit der Stadt“ erwünscht
Auch Sympathien für „neue Theaterformen im Zusammenspiel mit der internationalen und lokalen freien Szene“ und eine „Auseinandersetzung mit der Stadt“ sind erwünscht. Als Verhandlungsbasis für das Jahresbruttogehalt werden 130.000 Euro angeführt, der Vertrag läuft fünf Jahre. Bewerbungen sind bis 11. Februar an den Stiftungsvorstand der Volkstheater-Privatstiftung zu richten. Wer das Haus übernehmen wird, wird vermutlich Ende März feststehen.
Links:
- 2019 wird Theaterjahr der Veränderungen (wien.ORF.at; 26.12.2018)
- Volkstheater