Otto-Bauer-Gasse bald Begegnungszone

Der Zeitplan für den Umbau der oberen Otto-Bauergasse in eine Begegnungszone ist fix: Ab Ende August soll gebaut werden und mit Ende November alles fertig sein. Die Bewohner des Grätzles konnten im Vorfeld ihre Wünsche einbringen.

Mehr Grün und mehr Platz zum Verweilen - das soll die Otto-Bauer-Gasse in Zukunft für Anrainer attraktiver machen. Der 130 Meter lange Abschnitt, der an die Mariahilferstraße angrenzt, wird ab Ende August umgebaut. Gehsteigkanten fallen weg, es kommen einige Pflanztröge, zudem sollen Geschäftsleute auch Sitzplätze aufstellen können.

Die Königsegggasse wird ebenfalls neu gestaltet und im Zuge dessen in eine Fußgängerzone umgewandelt. Neue Bäume sorgen für mehr Grün, außerdem werden die Schanigärten neu gruppiert. Laut Bezirksvorstehung ist geplant, dass die Umbauarbeiten Ende November fertig sein sollen. Kostenpunkt der Arbeiten: 800.000 Euro.

Otto-Bauer-Gasse

zwoPK

So soll die Otto-Bauer-Gasse künftig aussehen

Bürgerbeteiligungsprozess im Vorfeld

Bereits im Vorfeld konnten Anrainer im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses ihre Gestaltungswünsche einbringen. Im September 2017 wurde die Befragung der Bürgerinnen und Bürger gestartet. Daraus wurde dann vom Bezirk gemeinsam mit Fachleuten ein Leitbild entwickelt, dass als Grundlage für die Entwicklung des gesamten Grätzels dient.

In diesem Prozess waren sich die Bürgerinnen und Bürger einig, dass auch der Loquaipark neu geplant werden soll. Bereits vergangenen Juni wurde die WC-Anlage des Parks modernisiert und barrierefrei gestaltet. Der Umbau des Parks ist für 2020 geplant.