Beamte kontrollierten „Sexbusse“

Mit mehr als 130 Anzeigen und 40 Strafen ist eine Schwerpunktaktion von Polizei und Stadt Samstagfrüh in Liesing zu Ende gegangen. Im Visier hatten die Beamten den Verkehr und die Straßenprostitution. Auch „Sexbusse“ wurden kontrolliert.

Der Schwerpunkt begann gegen 22.00 Uhr. Im Fokus stand neben dem Verkehr die Prostitution auf der Brunner Straße. Acht Sexarbeiterinnen wurden angezeigt, weil sie etwa keine gültige Gesundheitsuntersuchung nachweisen konnten. Die Beamten von Polizei und der Gruppe für Sofortmaßnahmen nahmen auch „Sexbusse“ ins Visier, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst.

Dabei handelt es sich laut dem Sprecher „um Busse, in denen die Prostituierten ihre Arbeit verrichten. Diese Busse wurden verkehrsrechtlich geprüft und es ist zu einigen Kennzeichenabnahmen gekommen“.

Vier Lenker hatten gar keinen Führerschein

Bei der Schwerpunktaktion erwischte die Polizei auch sieben Drogen- und Alko-Lenker. „Es ist zu drei Führerscheinabnahmen gekommen“, sagt Fürst. Die restlichen vier hatten gar keinen Führerschein, wie sich herausstellte. Insgesamt endete die Schwerpunktaktion für die Lenkerinnen und Lenker mit 125 Anzeigen und 40 ausgestellten Verkehrsstrafen. Der Einsatz dauerte bis 4.00 Uhr Früh.

Link:

• 18 Anzeigen gegen illegale Prostitution (wien.ORF.at; 18.1.2019)