Pächter im Böhmischen Prater bleiben

Die Pachtverträge mit der Stadt und dem Böhmischen Prater sind teilweise im Vorjahr ausgelaufen. Jetzt hat man sich für die neue Saison mit der Stadt auf neue Verträge geinigt. Alle strittigen Punkte konnten beseitigt werden.

Die Eigentümerin der Pachtgründe des historischen Vergnügungsparks ist die Stadt Wien. Diese wollte die Verträge modern gestalten. Doch geplante fixe Öffnungszeiten und kurze Vertragslaufzeiten sind auf Kritik der Schausteller gestoßen. Jetzt hat man sich in allen Punkten geeinigt.

Böhmischer Prater

ORF

Bis Saisonstart wird der Böhmische Prater auf Vordermann gebracht

Fixe Öffnungszeiten vom Tisch

Die fixen Öffnungszeiten sind vom Tisch und die Verträge gelten statt zehn jetzt 20 Jahre, sagte der Obmann des Kulturverbandes Böhmischer Prater Michael Riedl: „Dann kann man auch finanziell sich vorbereiten, dass man was ankauft oder renoviert. Wichtig war, dass sie uns nicht mehr fristlos kündigen können ohne Grund, das ist jetzt aus der Welt geschafft.“

Das soll auch schon für diese Saison passieren. Vor der Saisoneröffnung Mitte April nützen die Schausteller des historischen Vergnügungsparks mitten im Naturschutzgebiet des Laaer Bergs die Zeit für Instandhaltungsarbeiten und im nächsten Jahr soll ein neuer Biergarten kommen, berichtete der „Kurier“.

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