Pächter im Böhmischen Prater bleiben
Die Eigentümerin der Pachtgründe des historischen Vergnügungsparks ist die Stadt Wien. Diese wollte die Verträge modern gestalten. Doch geplante fixe Öffnungszeiten und kurze Vertragslaufzeiten sind auf Kritik der Schausteller gestoßen. Jetzt hat man sich in allen Punkten geeinigt.
ORF
Fixe Öffnungszeiten vom Tisch
Die fixen Öffnungszeiten sind vom Tisch und die Verträge gelten statt zehn jetzt 20 Jahre, sagte der Obmann des Kulturverbandes Böhmischer Prater Michael Riedl: „Dann kann man auch finanziell sich vorbereiten, dass man was ankauft oder renoviert. Wichtig war, dass sie uns nicht mehr fristlos kündigen können ohne Grund, das ist jetzt aus der Welt geschafft.“
Das soll auch schon für diese Saison passieren. Vor der Saisoneröffnung Mitte April nützen die Schausteller des historischen Vergnügungsparks mitten im Naturschutzgebiet des Laaer Bergs die Zeit für Instandhaltungsarbeiten und im nächsten Jahr soll ein neuer Biergarten kommen, berichtete der „Kurier“.
Links:
- Neue Pachtverträge im Böhmischen Prater (wien.ORF.at; 28.7.2018)
- „Kurier“-Artikel
- Böhmischer Prater