Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Kreislaufprobleme, Schwindel, Müdigkeit: Der Körper spürt jetzt die Umstellung von der kalten auf die wärmere Jahreszeit. Grund dafür ist eine hormonelle Umstellung im Körper, es herrscht ein Ungleichgewicht der beiden Hormone Serotonin und Melatonin. Wenn es dunkel ist, wird vom Körper das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, vermehrt eben auch im Winter. Werden die Tage wieder länger, kurbelt das Licht die Produktion des „Gute-Laune“-Hormons Serotonin im Körper an. Bis sich das eingespielt hat, spüren wir diesen Umstellungsprozess als „Frühjahrsmüdigkeit“.
Sendungshinweis:
„Gut gelaunt in den Tag“, 27. März 2018
Eine weitere Ursache ist eine Unterversorgung mit Vitaminen, besonders an Vitamin D und Vitamin C mangelt es. Vitamin D braucht, damit es in der Haut gebildet werden kann, Sonnenlicht. Daher kommt es besonders im Winter leicht zu einem Mangel. Ein Bluttest und bei Bedarf die Einnahme von Vitamin D ist daher sinnvoll. Auch Vitamin C und Zink werden während der Wintermonate vom Immunsystem mehr verbraucht.
Außerdem machen Temperaturschwankungen dem Organismus zu schaffen: Gestern noch Minusgrade, heute plus 10 Grad, das kann vorübergehend zu niedrigem Blutdruck führen, was wiederum Schlappheit verursacht. Abhilfe gegen die Müdigkeit schafft viel Bewegung an der frischen Luft, schon ein Spaziergang im Freien tut dem Körper gut.
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Vitamine, Spurenelemente und Eisentonika helfen
Bei der Ernährung sollten viel frisches Obst und Gemüse am Speiseplan stehen: Zitrusfrüchte, Sanddornpräparate oder auch Kiwis liefern Vitamin C. Wichtig ist auch genügend zu trinken: 2-3 Liter pro Tag, am besten Wasser oder Kräutertees und zur Unterstützung hat „Radio Wien“ - Apothekerin Elisabeth Sommer noch einen Tipp: „Sehr gut ist auch ein Tonikum mit Eisen. Dieses Präparat enthält Kräuterauszüge und Eisen, es wirkt sehr gut gegen Müdigkeit, man fühlt sich wieder frischer!“