Der Körper in Bestform

Mit den wärmenden Sonnenstrahlen rückt auch die Bikinisaison wieder in greifbare Nähe! Spätestens jetzt packt laut „Radio Wien“-Beauty-Expertin Helga Fiala viele die Lust, ihren Körper wieder in Form zu bringen.

Bereits bei der morgendlichen Dusche kann man das Projekt Traumbody direkt angehen. Einfach den ganzen Körper und insbesondere Bauch, Po, Oberschenkel und Oberarme in kreisenden Bewegungen mit einem Peeling-Handschuh oder einer Körperbürste massieren. Das bringt die Blut- und Lymphzirkulation auf Trab und strafft und festigt das Gewebe.

Darüber hinaus wird dadurch die Haut von abgestorbenen Schüppchen befreit, damit auch die anschließende Pflege besser aufgenommen wird und tiefer eindringen kann.

Wechselduschen sind ebenfalls sehr empfehlenswert und ein gutes Abschlussritual, da sie zusätzlich die Durchblutung fördern, das Gewebe aktivieren und elastisch halten.

Frau Fit Fitness

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Tipp: Für alle die gerne baden gibt es Badezusätze mit Meersalz. Sie wirken entschlackend und straffen die Silhouette.

Orientierung im Pflege-Labyrinth

Hautstraffung, Cellulite und Fettpölsterchen sind jene Bereiche, zu denen im Kosmetik- und Medizinbereich nach wie vor sehr viel geforscht wird. Deshalb finden sich jedes Jahr neue, spannende Schönmacher für den Körper in den Regalen.

Bewährte Wirkstoffe sind Koffein und Niacinamid, die die Blutzirkulation und den Fettzellenabbau anregen. Extrakte aus Ingwer, Zitrone, Birke, Gingko, Rosmarin Thymian, Artischocke sowie verschiedenen Algenarten wirken durchblutungsfördernd, entschlackend und entwässernd.

Coenzym Q10 stimuliert den Kollagenstoffwechsel. Darüber hinaus werden immer wieder neue High-Tech-Wirkstoffkomplexe entwickelt, die die Effekte maximieren. Auch feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure sowie Inhaltsstoffe mit elastizitätsverbessernden, regenerierenden Eigenschaften wie Dexpanthenol, Vitamin A und E und Allantoin sind wichtig. Sie sorgen für eine glattere, prallere Hautoberfläche und schützen die tieferen, kollagenbildenden Hautschichten.

Einige Produkte beinhalten zudem aktive wärmende oder kühlende Wirkstoffe, die die Wirkung zusätzlich optimieren. Während Wärme die Durchblutung und damit die Aufnahme der Wirkstoffe fördert, kurbelt Kälte die Fettverbrennung an.

Tipp: Auf dem Vormarsch sind Spezialprodukte zur Behandlung einzelner Körperpartien wie Bauch, Po, Brust, Dekolleté oder Oberarme, die mit individuellen Wirkstoffkombinationen besonders gezielt auf die dortigen „Probleme“ einwirken.

Tools und Techniken

Viele Produkte kommen direkt mit einem Massage-Aufsatz in Form von mehreren kleinen Roll Ons oder Noppen. Diese sorgen direkt beim Auftragen für eine verbesserte Blutzirkulation und schleusen die Textur so besonders gut in die Haut ein.

Sendungshinweis:

„Radio Wien“ am Wochenende, 21.4.2018

Eine Alternative sind spezielle, meist ergonomisch den betroffenen Körperstellen angepasste Massageroller-Tools, mit denen nach dem Cremen nachgearbeitet werden kann.

Eine weitere sehr bewährte und einfache Methode ist die Zupfmassage, die besonders gut in Kombination mit Öl funktioniert. Dabei werden mit Daumen und Zeigefinger kleine Hautrollen gegriffen und nach oben weggezupft.

Egal, für welches Produkt man sich entscheidet: das Wichtigste ist konsequent, das heißt regelmäßig, damit zu arbeiten.

Cellulite Behandlung beim ästhetischen Mediziner

Von der Fettabsaugung bis zur Kryo-Therapie gibt es viele Möglichkeiten, die Cellulite loszuwerden. Ein neues Behandlungskonzept arbeitet mit der Methode, die primären, strukturellen Ursachen der Cellulite zu behandeln. Mit einem Mikroskalpell werden dabei Gewebebänder unter der Haut durchtrennt, welche auch die Ursache für die störenden Dellen an Gesäß und an den Oberschenkeln darstellen können. Damit wird die Hautoberfläche geglättet und die Optik der Cellulite deutlich reduziert.

Bewegung

Wer sich viel bewegt, macht schon einiges richtig. Fordern wir uns selbst heraus und versuchen, täglich 10.000 Schritte zu gehen. Außerdem empfiehlt es sich eine Sportart zu suchen, die wirklich Spaß macht, denn nur so wird man sich langfristig motivieren können. Pilates zum Beispiel baut schnell die Muskulatur auf. Erste Erfolge sind bereits nach kurzer Zeit sichtbar.

Straff von innen

Zusätzlich zu Bewegung und Pflege sollte man den Körper auch von innen unterstützen. So sollte man den Konsum von raffiniertem Zucker, Weißmehl, Salz und Alkohol so gut es geht reduzieren und viel Wasser oder Detox-Tee trinken. Das schwemmt Schlacken und Wasser aus den Zellen. Auch Obstsorten wie Apfel, Ananas und Papaya enthalten Enzyme, die die Fettverbrennung fördern. Gemüse wie Spargel oder Gurke entwässern ebenfalls.

Zauberei

Auch schummeln ist erlaubt. Mit Selbstbräuner und Bronzing Puder kann man sich optisch schlanker schummeln, denn gebräunte Haut wirkt optisch deutlich schlanker.

Tipp: An den seitlichen Körperpartien, also zum Beispiel an Beininnen und -außenseiten eine zusätzliche Schicht auftragen. So wirken sie schmaler und trainierter.

Auch mit Bronzingpuder lässt sich auf ähnliche Weise zaubern. In Halbmondform im Dekolleté aufgetragen verleiht er der Brustpartie einen optischen Uplift.

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